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      Bundeswehrsoldat:innen sammelten offenbar Waffen und Sprengstoff

      Bei bundesweiten Hausdurchsuchungen sind am Wochenende größere Mengen an Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Unter den Verdächtigen sind vier Soldaten der Bundeswehr.

      Bundesweit wurden am Wochenende über zehn Wohnungen von der Polizei durchsucht, darunter auch die Wohnung eines verdächtigen Bundeswehrsoldat, der in Itzehoe wohnt. Nach Angaben der Polizei wurden in dessen Wohnung neben Waffen auch Rohrbomben und Minen gefunden, die der Soldat dort gehortet hatte. Daher war unter anderem auch der Kampfmittelräumdienst im Einsatz, um auch explosives Material bergen zu können.

      Insgesamt gibt es zehn Verdächtige, denen von den Ermittler:innen Bandendiebstahl vorgeworfen wird. Sie sollen seit Anfang des Jahres mehrmals bei der Bundeswehr eingebrochen sein und Waffen und Ausrüstung von der Bundeswehr entwendet haben. Darunter seien insgesamt vier Soldaten der Bundeswehr, unter anderem der Soldat aus Itzehoe und ein Fallschirmjäger aus Seedorf.

      Laut der Kieler Staatsanwaltschaft wurden in der Nacht zum Sonntag zwei Personen beim Einbruch in eine Kaserne in Eckernförde auf frischer Tat ertappt.
      Im Zuge dessen, gab es deshalb Hausdurchsuchungen in Nordrhein-Westfalen, Bremen, Baden-Württember, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, infolgedessen nun zwei Verdächtige in U-Haft sitzen.

      Anschläge in der Ukraine geplant

      Laut der lokalen Zeitung sollen die Beschuldigten geplant haben, mit den Waffen und Sprengsätzen in die Ukraine zu fahren, um dort Anschläge zu verüben. So soll der Sprengstoff vor allem zur Sprengung von Brücken verwendet werden. Aktuell ist diese Information aber durch die Staatsanwaltschaft nicht bestätigt.

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