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Mittwoch, Oktober 16, 2024
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    Europa: Wetterschäden durch den Klimawandel kosten Milliarden Euro – und zehntausende Leben

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    Allein in Europa sind die Schäden durch Extremwetter-Ereignisse in den letzten vierzig Jahren auf 500 Milliarden Euro gestiegen. Zusätzlich sind zehntausende Menschen gestorben.

    Laut der Umweltagentur der Europäischen Union EEA sind in der EU zwischen 1980 und 2020 schätzungsweise 85.000 bis 145.000 durch Extremwetter-Ereignisse verstorben, über 80% an den Folgen mehrerer Hitzewellen.

    Weitere Klimaereignisse waren Stürme, Überschwemmungen, Waldbrände, Kältewellen, Starkregen und Dürreperioden. Schätzungsweise seien dabei Schäden zwischen 450 und 520 Milliarden Euro entstanden. Anhand der wirtschaftlichen Schadenssummen belegt die Bundesrepublik Platz eins mit 110 Milliarden Euro. Frankreich und Italien folgen auf Platz zwei und drei.

    Global gesehen würden die Extremwetter-Ereignisse in den nächsten Jahrzehnten weiter zunehmen und die Staaten wie deren Bevölkerungen unter Druck setzen. Die EU sei hierbei trotz vereinzelter Vorbereitungsmaßnahmen vor weiteren Schäden nicht geschützt.

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