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Dienstag, März 19, 2024
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    Die Oscar-Verleihungen: Wie politisch kann das größte Filmevent des Jahres sein?

    Die diesjährigen Oscars 2024 wurden als besonders politisch eingestuft. Aktuelle Kriege und gesellschaftsrelevante Themen fanden auf dem größten Filmevent des Jahres Erwähnung. Warum die Academy-Awards trotzdem nur so kritisch sein können, wie das kapitalistische System, in das sie eingebettet sind. – Ein Kommentar von Ahmad Al-Ballah und Rüdiger Münz.

    Kriegspropaganda im Kinderfernsehen: „Dem Olaf Scholz müssten wir Marschflugkörper mal ordentlich den Marsch blasen“

    Der deutsche Marschflugkörper Taurus beschwert sich in der Kindersendung logo!plus des ZDF im Gespräch mit britischen und französischen Drohnen über seinen fehlenden Einsatz in der Ukraine. Was auf den ersten Blick fast lächerlich wirkt ist ein weiterer Schritt hin zur völligen Normalisierung von Kriegspropaganda. – Ein Kommentar von Rudolf Routhier.

    Berlinale 2024: Warum der Staat die Palästina-Solidarität im Kulturbetrieb (noch) nicht völlig unterbinden kann

    Die Solidaritätsbekundungen mit Palästina brechen sich Bahn, auch im deutschen Kunstbetrieb. Das hat die Berlinale und zuvor die Documenta gezeigt. Der herrschenden Klasse in Deutschland ist das nicht recht, bietet es doch Anlass zur Kritik seiner imperialistischen Politik. Doch es scheint, als ob der Druck über Institutionen und die Medien nicht ausreicht, um die Palästina-Solidarität flächendeckend zu unterbinden und die Überzeugung in den Individuen zu zensieren. Das gibt Grund zur Hoffnung – kommentieren Ahmad Al-Balah und Rüdiger Münz.

    Der Krieg in Gaza und der drohende Niedergang des Journalismus

    Eine kürzlich von The Intercept durchgeführte Studie enthüllt die einseitige Berichterstattung großer US-Medienhäuser über den Krieg in Gaza. Auch in Deutschland ist der Blick auf Israel und Palästina tendenziell verzerrt. – Ein Kommentar von Olga Goldman

    Mit großen Taten statt netter Worte: Fanproteste gegen DFL erfolgreich

    Nach monatelangen Fanprotesten gegen einen möglichen Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist der Verband eingeknickt. Die Verhandlungen mit dem Finanzunternehmen CVC sind vorerst auf Eis gelegt. Der Protest hat gezeigt, dass friedliche Bitten nicht ausreichen, um die eigenen Interessen durchzusetzen. – Ein Kommentar von Rudolf Routhier.

    Apsilon: „Ich kenn’ das auch, Baba“ – Wohin mit unserer Trauer und Wut?

    Mit seinem Track „Baba“ gibt Apsilon einen Einblick in die angespannten Herzen der migrantischen Kinder dieser Welt, deren Vorfahren nach Deutschland flüchteten, um zu überleben. Warum Väter (auf Türkisch oder Arabisch „Baba“), die nach Deutschland kamen und hier eine Familie gründeten, so viel Wut über die Jahrzehnte mit sich rumtragen und wie wir diese in eine Waffe verwandeln können. – Ein Kommentar von Ahmad Al-Balah.

    Plagiatsvorwürfe gegen SZ: Rechtes Portal NIUS gab den Auftrag

    Nach Plagiatsvorwürfen gegen die Journalistin Föderl-Schmid versuchte diese Suizid zu begehen. Ein Gutachten zu ihrer Doktorarbeit wurde dabei vom rechten Nachrichtenportal NIUS in Auftrag gegeben. Das von Julian Reichelt gegründete Unternehmen hetzt regelmäßig gegen Geflüchtete und trans Menschen.

    Fußball-EM: Rollstuhlplätze sollen nach Turnier zurückgebaut werden

    Fußball hat in Deutschland den Status eines Volkssports und ist in allen gesellschaftlichen Schichten beliebt. Fußballspiele bringen tausende Menschen in die Stadien, doch dieses Erlebnis bleibt Menschen im Rollstuhl oft verwehrt. Es zeigt sich deutlich, dass in vielen Bereichen Inklusion und Barrierefreiheit nicht mehr als schöne Worte sind. – Ein Kommentar von Quentin Klaas.

    Über das Carlson-Interview mit Putin und die Rolle von Journalismus

    „Wird das hier eine Talkshow oder ein ernsthaftes Gespräch?“: Was das Interview von Tucker Carlson mit Putin über den Ukrainekrieg, den Kapitalismus und guten Journalismus verrät. - Ein Kommentar von Alex Lehmann.

    Proteste gegen Investoreneinstieg bei der DFL

    Seit Wochen protestieren Fußballfans in der Bundesliga gegen die Ausverkaufspläne der Deutschen Fußball Liga (DFL). Die DFL möchte rund eine Milliarde Euro über einen strategischen Investitionspartner generieren. Fans kritisieren unter anderem die undemokratischen Vorgänge bei Verband und Vereinen.

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