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Zeitung für Solidarität und Widerstand

Arthur Jorn

Bürgerlicher Revisionismus in Oberbayern: Das Coburger Convent

Immer wenn „Fuxen“, „Burschen“ und „Alte Herren“ jährlich in der oberbayerischen Idylle aufeinandertreffen, steht der Pfingstkongress des Coburger Convents bevor. Auch in diesem Jahr treffen sich Mitglieder aus über 100 Studentenverbindungen und feiern ausgelassen ihre längst überkommenen Traditionen. Doch der Protest bleibt nicht aus. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

Von „Lauterbachs Verschwörung“ und „Gender-Ideologen“: Die Junge Freiheit als rechtes Sprachrohr

Sie hetzen in Kolumnen, spicken Artikel regelrecht mit reaktionären Ideologien und arbeiten oft am Rande der Falschinformation. Rechte Medien wie die Junge Freiheit, beherrschen große Teile der öffentlichen Debatten und wissen gesellschaftliche Tendenzen bestens für sich zu nutzen. Doch wieso verzeichnen konservative und rechtsoffene Medien so einen starken Zuwachs? Und was können die Antworten von links darauf sein? – Ein Kommentar von Arthur Jorn.

Rechte Verlage auf der Leipziger Buchmesse: Pseudo-Diversität zugunsten faschistischer Literatur

Am Donnerstag startete die diesjährige Leipziger Buchmesse. Zahlreiche Verlage, Medienschaffende, Autor:innen und Publizierende gaben über vier Tage hinweg Lesungen zu neuen Werken, veranstalteten Workshops und ermöglichten persönliche Dialoge. Doch auch in diesem Jahr überschattete die Präsenz  rechter Akteure das Messegeschehen in Leipzig. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

Rechte Politik unter dem Deckmantel des Marxismus: Was will der „Bund gegen Anpassung“?

Sie fordern eine Geburtenkontrolle, sprechen aktiv von einem „Krieg gegen Russland“ und führen Interviews mit dem rechten Compact Magazin. Der Bund gegen Anpassung polarisiert mit wirren Theorien und teils absurden Forderungen. Doch so krude und unbeholfen die meisten Standpunkte des Bundes gegen Anpassung auch sein mögen - hinter ihm steht eine ernstzunehmende Gefahr. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

Wie der russische Nationalismus LGBTI-Feindlichkeit für Kriegspropaganda nutzt

In Russland nehmen homo- und transfeindliche Positionen in der Kreml-Propaganda eine zentrale Rolle ein. Dabei ist die kürzlich beschlossene Einstufung von LGBTI-solidarischen Strukturen als kriminelle Vereinigungen nur eines der verheerendsten Ergebnisse des queerfeindlichen Kurses des Kremls. Denn patriarchal geprägte Standpunkte haben sich inzwischen zu einer Schlüsselposition der Herrschenden in Russland entwickelt, mit der auch über die Staatsgrenzen hinaus Sympathien für das Land und seinen Angriffskrieg gewonnen werden sollen. – Ein Kommentar von Arthur Jorn.

Die deutsche Polizeigewerkschaft und ihr Einfluss auf den rechten Diskurs

Bereits seit Jahren gehören rassistische Stimmungsmache und rechte Innenpolitik zur Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) fest dazu. Dies zeigte sich einmal mehr im Nachgang der Demonstration gegen das Verbot der PKK vergangenen Samstag in Berlin. Schließlich galt es einen Polizeieinsatz zu legitimieren, der bei vielen Betroffenen Narben hinterlassen wird. – Ein Kommentar von Arthur Jorn.

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