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Samstag, Juli 27, 2024
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    Warum steht die „junge Welt” im Verfassungsschutzbericht und zieht nun vor Gericht?

    Seit 1998 wird die Tageszeitung junge Welt (jW) beinahe jährlich im Verfassungsschutzbericht erwähnt, 2023 das 23. Mal. Dagegen klagte die jW vergangene Woche vor Gericht. Die Argumentation des Staats zeigt, wie ernst es ihm mit der Pressefreiheit ist. – Ein Kommentar von Ahmad Al-Balah.

    Über 160 Tote bei Protesten in Bangladesch – Gericht kippt Quotenregelung

    In Bangladesch wüten zurzeit Aufstände gegen Quoten für ehemalige Soldaten in der Stellenbesetzung im öffentlichen Dienst. Mitte Juli eskalierten die Proteste, als die Polizei Studierende angriff. Nach über 100 Toten hat das Oberste Gericht die Regelung teilweise gekippt. – Ein Kommentar von Thomas Mercy.

    Kriegsdienstverweigerung in Israel: Der Widerstand muss tiefer greifen

    In den letzten 10 Monaten hat sich Israel nachweislich zahlreicher Kriegsverbrechen schuldig gemacht. Immer wieder verweigern Wehrpflichtige den Dienst. Doch der Protest der Israelis geht nicht weit genug. – Ein Kommentar von Marius Becker.

    Go Film the Police! – Unsere Smartphones als Werkzeug gegen Polizeigewalt

    Am 16. Juli fand in Berlin die Abschlussveranstaltung der Kampagne „Go Film the Police“ statt. Die Kampagne ruft die Bevölkerung auf, rassistische Polizeigewalt zu filmen. Welche Bedeutung haben Videos für unseren Widerstand gegen Polizeigewalt? Worauf müssen wir achten, wenn wir die Polizei filmen? – Ein Kommentar von Lara Loyalka.

    Schweiz: Freispruch nach rassistischem Polizeimord

    Im Jahr 2018 starb der Nigerianer Mike Ben Peter in Lausanne durch Polizeigewalt. Nun hat das Kantonsgericht die Polizisten freigesprochen.

    Hamburg: Lückenhafter Prozess gegen Antifaschistin

    Bei einem Prozess am 4. Juli am Oberlandesgericht Hamburg wird eine junge Antifaschistin zu einer Geldstrafe verurteilt. Während der Richter Lobesreden auf die Versammlungsfreiheit hielt, gab es deutliche Lücken in der Beweisführung. – Ein Kommentar von Esther Zaim.

    Auslieferung von Maja nach Ungarn

    In einer nächtlichen Aktion haben deutsche Behörden die antifaschistische Person Maja nach Ungarn ausgeliefert. Ein Solidaritätskomitee verurteilt schon seit längerem das rabiate Vorgehen des deutschen Staates und ruft zu Gegenprotest auf.

    Abschiebungen wegen Instagram-Like?

    Durch einen neuen Kabinettsbeschluss soll „Terrorverherrlichung“ im Netz zu heftigeren Konsequenzen für Geflüchtete führen. Das Gesetz reiht sich in eine Reihe von Maßnahmen zur stärkeren Unterdrückung von Migrant:innen ein.

    „Geschockt, aber nicht gebrochen” – Freispruch bei politischem Palästina-Prozess

    Am Mittwoch den 26. Juni wurde Basel A. dem Gericht in Berlin vorgeführt. Ihm wurde vorgeworfen, bei einer Palästina-Demo Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte geleistet zu haben. Die Verhandlung endete mit einem Freispruch. Vielen Aktivist:innen dürfte das Urteil neues Selbstbewusstsein geben.

    „Ich bin FREI!!“ – Ein Interview mit Thomas Meyer-Falk

    27 Jahre saß Thomas Meyer-Falk als politischer Gefangener in Haft. Verurteilt wurde er 1997 wegen eines Bankraubs mit Geiselnahme, mittels dessen Geld für legale und illegale linke politische Projekte organisiert werden sollte. Im Sommer 2023 wurde er entlassen. Wir haben ihn interviewt.

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