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Donnerstag, März 28, 2024
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    Faschisten planten Mordanschläge in Frankreich

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    Zehn Faschisten sind am Dienstag in Frankreich verhaftet worden, weil sie Anschläge auf Politiker und Muslime geplant haben sollen.

    Die französische Staatsanwaltschaft beschuldigt neun Männer und eine Frau, Anschläge auf Muslime, den Regierungssprecher Christophe Castaner (En Marche!) und den linken Politiker Jean-Luc Mélenchon geplant zu haben. Die zehn 17-25 jährigen Verdächtigen wurden von französischen Spezialeinheiten in Paris und Marseille festgenommen. Ihnen wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.

    Die Ermittler waren durch ein Verfahren gegen das frühere ultra-rechte „Action Française”-Mitglied, Logan Alexandre Nisin, auf die Gruppe aufmerksam geworden. Alle Mitglieder der verhafteten Gruppe sollen Kontakt zu Nisin gehabt haben.

    Der 21jährige Nisin selbst muss sich zur Zeit vor Gericht verantworten, weil er in sozialen Netzwerken zu Gewalt gegen Flüchtlinge und Muslime aufgerufen hatte. Nisin war bereits im Juni verhaftet worden.

    Erst letzte Woche war bekannt geworden, dass ein Mitglied der rechten „Identitären Bewegung“ seit Jahren illegale Waffenverkäufe durchführte und unter anderem die Tatwaffen für einen islamistischen Terroranschlag in Paris im Jahr 2015 an die späteren Täter verkaufte.

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