Der Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft, Christian Schmidt (CSU), hat am vergangenen Sonntag dem Wahltag in Bosnien und Herzegowina bekanntgegeben, dass er einige Änderungen des Wahlrechts verfügt habe. Der deutsche Politiker bekleidet das mächtigste Amt des Landes und wird nicht gewählt.
In Sarajevo haben rund zweitauschend Menschen vor dem Parlament gegen die stark gestiegenen Preise in Bosnien und Herzegowina demonstriert. Sie fordern unter anderem eine Rücknahme von Konsumsteuern auf Treibstoff und andere Waren.