Der kurdische Aktivist Kadri Saka aus Bremen wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Laut Richterin soll er einen Beitrag zur Finanzierung einer Organisation geleistet haben, die „Mord und Totschlag“ verübe. Konkrete Verbindungen konnte das Gericht jedoch nicht nachweisen – im Gegenteil entlasteten ihn polizeiliche Aussagen in dieser Hinsicht.
Ein 35-Jähriger ist am Sonntagabend in einer Zelle des Polizeipräsidiums Bremen gestorben. Zuvor war er durch die Polizei festgenommen und aufs Präsidium gebracht worden. Der Fall zeigt einige Parallelen zum kürzlich in Polizeigewahrsam gestorbenen Geflüchteten Qosay K.