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Freitag, April 26, 2024
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    Hurrikan „Eta“ trifft Mittelamerika mit voller Wucht

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    Seit Tagen wütet in Mittelamerika der Hurrikan „Eta“. Er hinterlässt schwere infrastrukturelle Schäden und hunderte Tote.

    Laut dem Deutschen Roten Kreuz sind dabei mehrere Millionen Menschen von den Folgen des Wirbelsturms betroffen. Bisher traf Eta auf Costa Rica, Panama, Guatemala, Honduras und Nicaragua. Nun hat der Tropensturm die Küste Kubas erreicht. Dort werden Sturm- und Sturzfluten erwartet.

    Dabei verursachte der Hurrikan Überschwemmungen und Erdrutsche. Tausende Menschen mussten ihre Häuser und Dörfer verlassen. Allein in Guatemala starben bislang mehr als 150 Menschen.

    Da auch Straßen, Brücken und Stromleitungen beschädigt wurden, stellt die Rettung der Menschen die Verantwortlichen vor schwere Herausforderungen. Die Suche nach Verletzten und Toten gestaltet sich schwierig. Ebenso die gesundheitliche Versorgung von Verletzten, da viele Gesundheitssysteme durch das Corona-Virus überlastet sind.

    Gleichzeitig hat sich die finanzielle Lage vieler Menschen durch die Wirtschaftskrise massiv verschlechtert. Eta traf sie in einer ohnehin zugespitzten Lage und verschärft diese noch weiter.

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