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Montag, September 16, 2024
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    Mieten in deutschen Großstädten steigen auch im Krisenjahr 2020 um bis zu 12 Prozent

    Die anhaltende Corona-Pandemie und Wirtschaftskrise hat keine merklichen Auswirkungen auf die Angebotsmieten: In über 80 Prozent der Großstädte steigen die Quadratmeterpreise von Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern im abgelaufenen Jahr weiter.

    Kaution zurück erkämpft: „Am Ende betrifft mein Problem so viele Leute“

    Viele Mieter:innen haben Probleme die gezahlte Kaution zurückzuerhalten. Ivo*, aus Leipzig, hatte bis vor kurzen ein ähnliches Problem. Die Vermietung hat Ivo so lange warten lassen, dass Verzweiflung und Armut an der Tagesordnung waren. Zum Schluss wurde die Kaution gemeinsam mit dem "Solidaritätsnetzwerk Leipzig" zurück erkämpft. – Ein Interview mit Ivo.

    Kämpfe gegen steigende Mieten kommen auch in kleineren Städten an

    In letzter Minute haben MieterInnen der eG Wohnen und AktivistInnen des Solidaritätsnetzwerks Cottbus am 23. April gegen eine Zwangsräumung am Mittwochmorgen in Cottbus-Sachsendorf protestiert. 

    20.000 Menschen fordern: Wohnungskonzerne enteignen!

    In Berlin haben 20.000 Menschen dafür demonstriert, dass riesige Wohnungskonzerne nicht länger. Profite auf dem Rücken der Mieter:innen machen dürfen. Die Forderungen waren vielfältig und die Stimmung kämpferisch. 

    Studentischer Bundesverband: zum Semesterstart droht Wohn-Chaos

    Der "freie zusammenschluss von student*innenschaften" (fzs) warnt vor chaotischen Wohnsituationen im Oktober. Wie schon in den vergangenen Jahren werde es wieder tausende Erstsemester-StudentInnen geben,...

    Internationaler Widerstand gegen die Wohnungskrise: Aktivist:innen aus 18 Ländern beim EAC-Treffen in Paris

    Am vergangenen Wochenende fand in Paris das jährliche Treffen der European Action Coalition (EAC) statt. Im Fokus standen praktische Ansätze, die sich zuspitzende Wohnungskrise in ganz Europa zu bekämpfen.

    Video-Interview mit Haus-BesetzerInnen in Köln-Kalk: „Wohnraum darf keine Ware sein“

    Im Kölner ArbeiterInnenviertel Kalk wurde gestern ein Haus aus einer Demonstration heraus besetzt. Die Polizei hat die Straße abgesperrt, doch Perspektive konnte die BesetzerInnen im Haus in der Dieselstraße 15 interviewen.

    “Ich möchte, dass die Deutsche Bank die Verantwortung für das übernimmt, was sie mir...

    Seit Jahren kämpft Matilde "Mati" Marquez Cuesta in Madrid gegen die Deutsche Bank. Ihre Tochter hatte bei dieser einen Kredit aufgenommen, diesen jedoch aufgrund massiver Zinssprünge und Arbeitslosigkeit nicht mehr bezahlen können. Dann pfändete die Bank das Haus der Tochter – und das bereits abbezahlte Haus von Marquez Cuesta. Anschließend wurden die Wohnungen an einen Immobilienspekulanten verkauft, die beiden Frauen stehen vor ihrem Wohnungsverlust. Ein Interview über das Vorgehen der Deutschen Bank in Spanien und die Solidarität, die Mati bisher erfahren hat.

    Berlin: 77.000 für Enteignung

    Die Berliner Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ übergibt zehntausende Unterschriften für ein Volksbegehren in Berlin.

    „Wohnungsrevolution“ in Hamburg?

    Die Volksinitiative „Keine Profite mit Boden und Miete“ hat sich in Hamburg vergangene Woche mit der rot-grünen Landesregierung geeinigt. Sie lässt ihr doppeltes Volksbegehren fallen, dafür gibt es Zugeständnisse in der Wohnungs- und Bodenpolitik. Besondere Aufmerksamkeit bekommt die Entscheidung, dass in Zukunft Wohnungen mit einer 100-jährigen Sozialbindung geplant sind. Doch der Kompromiss ist löchrig.

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