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Sonntag, September 8, 2024
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    Wohnen wird zum Luxus – Studierendenvertretung fordert Bundesregierung zum Handeln auf

    Um rund 10 Prozent sind die Wohnkosten Studierender im vergangenen Jahr gestiegen, zeigt die heute erschienene Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts zum studentischen Wohnen. Die Studie zeigt erneut, was die bundesweite Studierendenvertretung bereits seit Jahren immer wieder betonen.

    Zwangsräumungen – das lukrative Geschäft mit der Armut

    Zwangsräumungen. Sie stehen in Deutschland auf der Tagesordnung und sind für Eigentümer:innen ein rentables Geschäft. Das Solidaritätsnetzwerk Leipzig begleitete zuletzt eine betroffene Familie im Kampf gegen die Räumung und ging damit an die Öffentlichkeit. Denn es handelt sich hierbei um keinen Einzelfall, sondern um ein Problem der Massenverarmung, mit welchem wir zunehmend konfrontiert sein werden. Ein Kommentar von Elena Behnke.

    Stadt Hamburg will Geflüchtete in Parks und im Freien unterbringen

    Demnächst müssen in Hamburg einige Unterkünfte für Geflüchtete geschlossen werden. Der Plan der Sozialbehörde, stattdessen Zelte auf den städtischen Grünflächen zu errichten, wird von der AfD für ihre rassistische Hetze gegen Migrant:innen genutzt.

    Krach bei “Spar und Bauverein”: Die Bewohner:innen wehren sich

    In Dortmund kam es gestern zu einem Protest vor der Wohnungsgenossenschaft „Spar- und Bauverein“. Dort versammelten sich rund 30 Bewohner:innen des Althoffblocks, um gegen schlechte Bedingungen zu protestieren und Forderungen an den Vorstand zu überreichen. Diese hatten sie zuvor in einer selbstorganisierten Versammlung beschlossen. Spar und Bau zeigt sich verärgert.

    Nach massivem Druck von Mieter:innenbewegung: Grundlose Zwangsräumungen sollen in Großbritannien verboten werden

    Bisher ist es in England und Wales möglich, Mieter:innen ohne Angabe eines Grundes zu kündigen und räumen zu lassen. Mieter:innen leben unter der dauerhaften Angst ihre Wohnung zu verlieren. Seit Jahren protestieren Mieter:innenorganisationen dagegen. Nun zahlt sich der WIderstand aus: die konservativen Tories geben nach und wollen ein neues Gesetz erlassen. Doch vielen geht das nicht weit genug.

    Soziale Initiativen rufen zu Mietenstreik in Spanien auf

    Ab dem 1. April sollen keine Mieten mehr überwiesen werden und das so lange bis ein Großteil der Menschen wieder normal arbeiten gehen und Geld verdienen kann. Rund 200 Initiativen rufen in Spanien zu einem nationalen Mietenstreik auf.

    Hamburg-Steilshoop: Mieter:innen protestieren gegen marode Wohnungen

    In Hamburg-Steilshoop befinden sich Wohnungen über dem EKZ Steilshoop offenbar in einem äußerst schlechten Zustand. Das Solidaritätsnetzwerk Hamburg unterstützt die Anwohner:innen bei der Organisierung von Protest gegen diese Zustände.

    Immobilienlobby abwählen?!

    Im Februar soll die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus wiederholt werden. Schon in der Nacht nach der Ankündigung begann die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen“ unter der Parole „Immobilienlobby abwählen!“ den Wahlkampf. Aber geht das so einfach? Ein Kommentar von Julius Strupp

    Wundertüte Heizkostenabrechnung: Wie Staat und Unternehmen die Mieter:innen über den Tisch ziehen

    Viele Mieter:innen erhalten weiterhin Betriebskostenabrechnungen mit hohen Heizkostennachforderungen. Die Gründe dafür sind verschieden: Ersatzversorgung, Abrechnungsfehler, Wärme-Contracting. Der Wärmepreis wird anders als bei Gas und Strom immer erst im Nachhinein festgelegt. Das sorgt für Unmut besonders unter Arbeiter:innen.

    Großkonzerne treten in den Mietstreik und zählen auf den Staat – normale MieterInnen können...

    Großkonzerne wie Adidas, H&M oder Deichmann sind in den Mietstreik getreten. Sie wollen ihre Mietzahlungen beispielsweise für Geschäfte in Innenstädten vorerst einstellen – und auch später nicht zurückzahlen. Dafür könnte das billionen-schwere Paket zur Unterstützung der Wirtschaft genutzt werden. Für normale MieterInnen ist das bisher nicht vorgesehen. Sie könnten in einigen Monaten mit einem großen Schuldenberg dastehen. Dagegen gibt es am heutigen „HousingActionDay“ kreativen Protest.

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