Monatliche Callcenter-Kolumne zum Überleben im Mobilfunkdschungel von Markus Schneider
Ein Problem haben mein Chef im Call Center und der Sozialismus gemeinsam: Prämien- und Anreizsysteme haben viele Lücken, die ArbeiterInnen dazu verleiten ihre Arbeit nur in ihrem eigenen Interesse zu verrichten.
Monatliche Callcenter-Kolumne zum Überleben im Mobilfunkdschungel von Markus Schneider
Das Unternehmen, für das ich telefoniere, will möglichst viel Profit machen. Auf dem Mobilfunkmarkt führt das zu einer misslichen Lage. Der Markt ist hart umkämpft, man will die KundInnen maximal ausnehmen, aber auch nicht an die Konkurrenz verlieren, die sich die Hände reibt.
Monatliche Callcenter-Kolumne zum Überleben im Mobilfunkdschungel von Markus Schneider
Ich schätze der Kapitalismus hieße nicht Kapitalismus, wenn mein neuer Arbeitgeber nicht auch die schmutzigsten Methoden anwenden würde, um noch ein paar Euro mehr aus seinen Kunden zu pressen. Eine besondere Rolle spielt dabei der Verkauf von Zusatzprodukten, über den ich heute schreiben möchte.
Monatliche Kolumne zum Überleben im Mobilfunkdschungel von Markus SchneiderMein neuer Job kann relativ gut bezahlt sein, zumindest wenn man bedenkt, dass ich dafür keine Berufsausbildung, sondern nur einen kurzen Lehrgang gebraucht habe. Gleichzeitig muss ich dauerhaft vorgeschriebene Quoten erfüllen. Vorausgesetzt wird zudem der systematische Betrug der KundInnen.