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Donnerstag, September 19, 2024
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    Protest gegen Mietenwahnsinn am 9.10.: “Gemeinsam den Vermieter:innen die Zähne zu zeigen.”

    In Berlin hat der Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungskonzerne einen Sieg errungen und damit der bundesweiten Mieter:innenbewegung Rückenwind gegeben. Zugleich steigen Mieten – insbesondere in den Großstädten – weiter. Das „Solidaritätsnetzwerk“ ruft deshalb für den 9. Oktober zu einem Aktionstag unter dem Motto „Nach der Wahl ist vor der Mieterhöhung – Helfen wir uns selbst bei Mietproblemen!“ auf. Ein Interview mit Liam John von der Initiative.

    “Deutsche Wohnen” wegen rassistischer Diskriminierung zur Kasse gebeten

    Das Amtsgericht Charlottenburg verurteilt den Wohnungskonzern Deutsche Wohnen wegen Diskriminierung eines Mietinteressenten aufgrund seines türkischen Namens und muss nun 3.000 Euro Schadensersatz zahlen.

    Mieter:innen erkämpfen Miet-Sperre und Räumungsverbote

    Die schottische Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen erlassen, die die Sicherheit von Mieter:innen in der aktuellen Krise sichern soll. "Das ist ein großer Erfolg und - seid euch sicher - das wäre ohne jahrelange Organisierung von Mieter:innen nicht möglich gewesen!", erklärt die Mieter:innengewerkschaft Living Rent.

    Mehrheit der BerlinerInnen befürwortet die Enteignung von Großvermietern

    Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ plant in Berlin ein Volksbegehren. Ziel ist die Enteignung aller privaten Wohnungsunternehmen die mindestens 3000 Wohnungen besitzen. Fast 55% der Berliner finden das richtig.

    Leerstand zu Wohnraum: Erfolgreiche Besetzung in Berlin

    In Berlin haben Wohnungslose erfolgreich ein Haus besetzt. Besser gesagt: Sie haben es sich wiederangeeignet. Denn das Haus mit 85 bezugsfertigen Wohneinheiten stand über ein Jahr lang leer, nachdem es vor rund einem Jahr bereits schon einmal besetzt wurde.

    „Die Stadt muss mehr Wohnraum schaffen!“

    Seit einiger Zeit macht eine Gruppe von obdachlosen Frauen in Köln durch Besetzungen auf mangelnden Wohnraum, explodierende Mieten und wachsende Obdachlosigkeit aufmerksam. Eine Woche lang organisierten sie nun Proteste vor dem Kölner Wohnungsamt. Im Interview erzählen sie von ihren Forderungen und Beweggründen.

    Multimillionär:innen besitzen die Hälfte aller Berliner Wohnungen

    Am Dienstag wurde eine Studie des Finanzexperten Christoph Trautvetter über die Eigentumsverhältnisse auf dem Berliner Wohnungsmarkt im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Die Stadt befindet sich fest im Griff der Superreichen.

    Die Mietkaution – das Druckmittel der Vermietenden

    Bei nahezu allen Mietverhältnissen in Deutschland müssen Mieter:innen vor dem Einzug eine Kaution bezahlen. Über diese wird nach dem Auszug oft gestritten. – Ein Kommentar von Felix Tahl

    Gegen “Mietenwahnsinn”, Verdrängung und Preisexplosion: Dutzende Aktionen für den “Housing Action Day” angekündigt

    In ganz Europa werden am kommenden Wochenende Menschen in über 40 Städten gegen steigende Mietpreise und Verdrängung unter dem Motto „Housing not Profit“ auf die Straße gehen. Allein in Deutschland sind Demonstrationen und Kundgebungen in 23 Städten angekündigt.

    Stadt Düsseldorf legt spitze Steine unter Brücke – Obdachlose tragen sie vors Rathaus

    Die Stadt Düsseldorf ist wieder einmal rabiat gegen Lebensräume von Obdachlosen vorgegangen. So hat diese unter einer Brücke dutzende große spitze Steine aufstellen lassen um Obdachlose darin zu hindern, dort zu Campen. Die Antwort folgte prompt: Obdachlose brachten die Steine „zurück“ und legten sie vor dem Düsseldorfer Rathaus ab.

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