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Donnerstag, September 19, 2024
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    Gegen “Mietenwahnsinn”, Verdrängung und Preisexplosion: Dutzende Aktionen für den “Housing Action Day” angekündigt

    In ganz Europa werden am kommenden Wochenende Menschen in über 40 Städten gegen steigende Mietpreise und Verdrängung unter dem Motto „Housing not Profit“ auf die Straße gehen. Allein in Deutschland sind Demonstrationen und Kundgebungen in 23 Städten angekündigt.

    Stadt Düsseldorf legt spitze Steine unter Brücke – Obdachlose tragen sie vors Rathaus

    Die Stadt Düsseldorf ist wieder einmal rabiat gegen Lebensräume von Obdachlosen vorgegangen. So hat diese unter einer Brücke dutzende große spitze Steine aufstellen lassen um Obdachlose darin zu hindern, dort zu Campen. Die Antwort folgte prompt: Obdachlose brachten die Steine „zurück“ und legten sie vor dem Düsseldorfer Rathaus ab.

    Mieten in deutschen Großstädten steigen auch im Krisenjahr 2020 um bis zu 12 Prozent

    Die anhaltende Corona-Pandemie und Wirtschaftskrise hat keine merklichen Auswirkungen auf die Angebotsmieten: In über 80 Prozent der Großstädte steigen die Quadratmeterpreise von Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern im abgelaufenen Jahr weiter.

    Kämpfe gegen steigende Mieten kommen auch in kleineren Städten an

    In letzter Minute haben MieterInnen der eG Wohnen und AktivistInnen des Solidaritätsnetzwerks Cottbus am 23. April gegen eine Zwangsräumung am Mittwochmorgen in Cottbus-Sachsendorf protestiert. 

    Wohnraum für Menschen statt steigender Profite

    Am 26. März findet jährlich der Housing Action Day statt, an dem in zahlreichen Städten Proteste gegen steigende Mieten und Verdrängung stattfinden. Als Arbeiter:innen müssen wir selbst aktiv werden, denn die Regierung unternimmt nichts dagegen – ganz im Interesse derjenigen, auf deren Grund und Boden unsere Wohnungen gebaut werden.

    Mietproteste tragen Früchte: Vonovia schraubt Renovierungen zurück

    Zahlreiche MieterInnen stehen vor Problemen, denn die ohnehin hohen Mieten könnten nach Renovierungen noch höher werden. Deswegen haben sich vielerorts Menschen zusammengeschlossen und protestiert, vorallem der Imobilienkonzern Vonovia steht in der Kritik.

    Droht in Tübingen bald #Enteignung?

    In Tübingen verschickte der Oberbürgermeister die ersten 20 Briefe an GründstücksbesitzerInnen. Sollten sie der Aufforderung, bald ein Baugesuch einzureichen, nicht nachkommen, droht ihnen Enteignung. Der...

    Hartz IV: Beziehende müssen 600 Millionen Euro Wohnkosten selbst stemmen

    Die Mieten steigen rasant, die Hartz IV-Beiträge eher nicht. Die Folge: Hartz IV-verträglicher Wohnraum wird noch knapper und Beziehende zahlen die Differenz aus eigener...
    Besetzen Berlin

    Hausbesetzung in Freiburg: „In dem Haus sind schon ganz viele Scheißdinge passiert“

    Ein Interview mit drei BesetzerInnen der Freiburger Initiative „Wohnraum gestalten“ (WG) – von Pa Shan

    MieterInnen organisieren Proteste gegen geplanten Hausverkauf

    In Berlin stehen 527 Wohnungen zum Verkauf. Allein der Verdacht, die Wohnungsgesellschaft  "Deutsche Wohnen" (DW) könne das Gebäude kaufen, bewegte MieterInnen dazu, Proteste zu...

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