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Samstag, Mai 4, 2024
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    Frauen der Weltgeschichte: Kennst du Elizabeth Cady Stanton und Lucretia Mott?

    Die Geschichte schreiben Männer über Männer. Als angehender Historiker habe ich die Aufgabe, das zu ändern: Bis zum Frauenkampftag am 8. März möchte ich meinen wöchentlichen Beitrag auf Perspektive Online dazu nutzen. Sie sind durch ihr Lebenswerk in die Geschichte eingegangen, werden im historischen Gedächtnis aber gern vergessen, verschwiegen oder ihre Taten klein geredet. - "Frauen der Weltgeschichte", eine Serie von Felix Thal

    Übergriff bei WM-Finale: Spielerinnen streiken gegen Täter-Opfer-Umkehr

    Die erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen endete mit einem sexuellen Übergriff durch den spanischen Verbandspräsidenten. Dieser stellte sich danach selbst als Opfer dar und verweigerte seinen Rücktritt. Die Spielerinnen der Nationalmannschaft gaben daher am Freitag einen gemeinsamen Streik bekannt. Die FIFA suspendierte Rubiales derweil für 90 Tage.

    Ukraine-Krieg: „Eine Frau hätte sowas nie gemacht!“ – über woke feministische Außenpolitik

    Ist der Ukraine-Krieg eine Folge Putins fragiler Männlichkeit? Das ist zumindest eine populäre These. Doch die Geschichte zeigt: Frauen sind bei Weitem nicht friedlicher. Ein Kommentar darüber, warum Krieg und Frieden zwar viel mit dem Patriarchat, aber nichts mit scheinbar natürlichen, binären Unterschieden zwischen Männern und Frauen zu tun hat - von Olga Wolf.

    #AniJednejWiecej: Tod einer Schwangeren löst in Polen erneute Proteste gegen Abtreibungsverbot aus

    Seit in Polen die Abtreibung fast vollständig verboten wurde, haben mehrere Frauen im Zusammenhang mit dem Verbot ihr Leben verloren. Der Tod der 33-jährigen Dorota Lalik löst erneut landesweite Proteste gegen die entrechtende Gesundheitspolitik aus.

    Vergewaltigung als Kriegsmethode in Kurdistan – Frauen leisten Widerstand

    In der Türkei und Nordkurdistan gehen Frauen gegen die "staatlich geförderte Vergewaltigungskultur" vor. Die jüngste Welle der Proteste hat der tragische Fall von Ipek Er ausgelöst. Als ihr Entführer und Vergewaltiger, der türkische Unteroffizier Musa Orhan, nach nicht einmal 24 Stunden wieder auf freiem Fuß war, nahm sie sich das Leben.

    “Guter Pflege steht Profit im Wege!” – Kämpferische Demonstrationen zum Frauenkampftag 2022

    Im ganzen Land haben schon am Vorabend die ersten Proteste zum Internationalen Frauenkampftag begonnen. Hier einige Berichte, was am 8. März 2022 auf den Straßen los war, welche Parolen laut wurden und welche Forderungen im Mittelpunkt standen. Ein Bericht über die Proteste international folgt.

    6 Jahre Haft für Folter und schwersten Missbrauch – Normalität in der bürgerlichen Rechtsprechung

    In Herne foltert und vergewaltigt ein 37-Jähriger Freier eine Frau über Stunden. Da der Täter geständig ist und zum Zeitpunkt der Tat unter Drogeneinfluss stand, erhält er für seine Tat lediglich eine Haftstrafe von 6 Jahren. Ein Urteilspruch, der sinnbildlich für die bürgerliche Rechtsprechung in Bezug auf Sexualstraftäter steht und ein grundlegendes Problem offenbart. Ein Kommentar von Elena Behnke
    Schwangerschaftsabbruch Abtreibung

    28. September: Internationaler Tag für sichere und legale Abtreibungen

    Das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ist weltweit hart umkämpft: Während vor Allem Frauen aller Generationen für das Recht auf sichere Abtreibungen protestieren, verschärfen viele Staaten ihre Gesetzgebung. Auch in Deutschland regelt der §218 weiterhin die Strafbarkeit von Abbrüchen, dagegen gibt es Protest in rund 50 Städten:

    Belästigungsvorwürfen an der Uni zu Köln: Studierende setzen sich zur Wehr

    Letzten Dezember berichteten Meiden über einen Professor der Universität Köln, der seine Mitarbeiterinnen und andere Universitätsangestellte mehrfach belästigt und bedrängt haben soll. Nun haben hat eine gemeinsame Initiative aus Studierenden und Universitätsangestellten einen Protest organisiert und seine Entlassung gefordert.
    Schwangerschaftsabbruch

    Depp vs. Heard: Patriarchale Gewalt vor Gericht – das Schweigen brechen!

    Ein Gericht befindet eine Frau für schuldig, weil sie über erlebte patriarchale Gewalt schreibt - eine breite Öffentlichkeit freut sich mit einem verurteilten patriarchalen Gewalttäter. Ungeachtet der PR-Strategien in diesem konkreten Fall: Gerichte übernehmen eine tragende Rolle im patriarchalen System, von dem Täter profitieren. Dem haben wir etwas entgegenzusetzen. Ein Kommentar von Olga Wolf.

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