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Samstag, Mai 4, 2024
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    Hier berichtet die Perspektive-Redaktion aktuell und unabhängig

    Letzte Artikel

    Sprengstoffanschlag auf Wohnung von Stadträtin der Linkspartei im sächsischen Zittau

    In der vergangen Nacht wurde ein Anschlag auf die Wohnung der Linken-Politikerin Ramona Gehring in Zittau verübt. Gehring, die als Stadträtin Zittau arbeitet ist, so wie ihre Tochter und Enkelin befanden sich zum Tatzeitpunkt in der Wohnung.

    Polizisten erschossen 2018 elf Menschen in Deutschland

    Der Einsatz der Schusswaffe bleibt sowohl gegen Menschen, als auch gegen Tiere und Sachen auf einem hohen Niveau.

    Rassistischer Anschlag in Wächtersbach: 26-jähriger Eritreer wird durch Schüsse aus dem Auto schwer verletzt

    Und wieder ein brutaler rassistischer Anschlag in Hessen: In der Kleinstadt Wächtersbach hat ein Rassist aus einem fahrenden Auto auf einen 26-Jährigen Eriträer und Familienvater geschossen. Dieser wurde dabei schwer verletzt. Der 55-Jährige Täter Roland K. erschoss sich später selbst. Polizei geht von einem „rassistischen“ Motiv aus, sieht aber erstaunlicherweise bisher keine Anhaltspunkte für „rechtsextremen“ Hintergrund.

    Warnschüsse gegen russisches Militärflugzeug in südkoreanischem Luftraum

    Zwei mal ist ein russisches Militärflugzeug in den südkoreanischen Luftraum eingedrungen. Das südkoreanische Militär reagierte mit Warnschüssen.

    Security in Flüchtlingsunterkunft weigert sich, Rettungswagen zu rufen – Frau verliert ihr Kind im 9. Schwangerschaftsmonat

    Eine Geflüchtete Frau hat in Berlin ihr Kind im neunten Schwangerschaftsmonat verloren. Zuvor hatte sie sich mit ihrem Mann in ein Krankenhaus schleppen müssen. Der diensthabende Sicherheitsmitarbeiter der Flüchtlingsunterkunft hatte sich geweigert einen Notarzt zu rufen – da man so etwas Sonntagnachts nicht tun könne. Der Flüchtlingsrat Berlin fordert eine Aufklärung des Vorfalls.

    Puerto Rico: „Größte Demonstration aller Zeiten“ gegen homophobe und korrupte Regierung

    Auf der Karbikinsel Puerto Rico sind am Montag hunderttausende Menschen gegen die Regierung auf die Straße gegangen. Auslöser waren ein Korruptionsskandal sowie ein Leak über homo- und frauenfeindliche Chats von Regierungsmitgliedern, darunter auch der amtierende Gouverneur. Dieser teilte mit, nicht mehr bei der kommenden Wahl anzutreten. Zurücktreten will er jedoch nicht. 

    Zwei Jahre nach G20: Hamburger Staatsanwaltschaft plant Massenverfahren

    Verfahren gegen rund 100 DemonstrantInnen stehen wohl kurz vor der Anklage. Die betroffenen wurden vor zwei Jahren während des G20-Gipfels in Hamburg von der Polizei am Rondenbarg festgenommen.

    Neue Verteidigungsministerin AKK will Erhöhung von Militärausgaben durchsetzen

    Schon seit längerem steigen in Deutschland die Ausgaben für das Militär. Nun hat die neue Verteidigungsministerin klar gemacht: sie will die Erhöhung des Wehretat auf 2% des Bruttoinlandsprodukts durchsetzen. Das wären nach heutigem Stand fast 70 Milliarden Euro.

    Straße von Hormus: Iran setzt britischen Tanker fest

    Nach der Festsetzung zweier britischer Tanker hält der Iran einen noch immer beschlagnahmt. In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu Zwischenfällen im Persischen Golf. Hintergrund ist der Streit um das geplatzte Atomabkommen mit dem Iran. US-Präsident Trump will Gespräche mit dem Iran ausloten lassen.

    Perspektive Nr. 28 / Juli 2019 erschienen!

    Die Print-Ausgabe Nr. 28 – Juli 2019 von „Perspektive – Zeitung für Solidarität und Widerstand“ ist erschienen. Sie kann hier online gelesen werden und steht...

    EU: Keine Industriezölle mehr für die USA

    Wirtschaftsminister Altmaier unternahm eine einwöchige Reise in die USA, um Gespräche wegen des Handelsstreits zu führen. Er erklärte, dass die EU bereit sei, die Zölle für einige Industrieprodukte - allen voran Autos - auf Null zu senken.

    15.000 gegen 120: Großer Protest gegen Rechts in Kassel

    Walter Lübcke war Regierungspräsident von Kassel, bevor er Opfer eines Mordanschlags wurde. Ein Rechter mit Verbindungen zu Combat 18, Stephan E., legte zunächst ein Geständnis ab. Gestern wollten in Kassel rund 120 AnhängerInnen der "Die Rechte" protestieren, ein großes Bündnis übertönte ihren Marsch.