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Freitag, März 29, 2024
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    „Wir haben viele Leben gerettet, also bin ich stolz auf mich“ – Jetzt drohen...

    Die kurdische YPG gilt als die erfolgreichste Armee im Kampf gegen den islamisch-fundamentalistischen "IS". Devin, ein holländischer Kurde schloss sich im Jahr 2016 für sechs Monate dessen Sanitätseinheit an. Nun drohen ihm in den Niederlanden drei Jahre Haft. Wir haben ihn über seine Beweggründe für den Kampf gegen den "Islamischen Staat" und seine Haltung zur Reaktion des niederländischen Staats befragt.

    Ina Ender – Schneiderin, Model und Widerstandskämpferin

    Am 27. März 2008 starb die Widerstandskämpferin Ina Ender in Lehnitz nördlich von Berlin. Ihre Arbeit als "Vorführdame" während des Nationalsozialismus brachte sie in die höchsten Kreise der weiblichen Naziprominenz. Von Felix Thal

    AfD-Jugend übt Angriffe auf „Linke“: Wir müssen lernen, uns zu wehren

    Gesichert rechtsextrem oder doch nur Verdachtsfall? Zu rechts für die AfD? Von der Jungen Alternative für Deutschland ist besonders in den letzten Monaten immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen. Zuletzt wegen Kampfsporttrainings. - Ein Kommentar von Alex Lehmann

    Zwölf Tatverdächtige nach rassistischem Angriff in Erfurt auf freiem Fuß

    Nach einem rassistischen Angriff auf drei Männer in Erfurt sind alle 12 Tatverdächtigen wieder auf freiem Fuß. Einer der Angegriffenen war schwer verletzt. Gegen...

    Täter-Opfer-Umkehr vor Gericht – Einzelfall oder Dauerzustand?

    In Göttingen ging in der vergangenen Woche der „Theaterplatzprozess“ zu Ende. Hintergrund dessen war ein schwerer Angriff dreier gewaltsuchender Neonazis auf ein schwules Paar in der Göttinger Innenstadt im November 2018. Vor Gericht kam einmal mehr ein bekanntes Phänomen zum Vorschein: Die Verteidigung der Neonazis inszenierte mittels fadenscheiniger Behauptungen die Täter als Opfer und andersherum. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

    Berlin: Kundgebung für die Freilassung der Inhaftierten der LLL-Demonstration

    Nach massiver Polizeigewalt bei der Gedenkdemonstration für Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Wladimir Iljitsch Lenin am 14.01.2024 befinden sich zwei Personen in Untersuchungshaft. Zahlreiche Menschen versammelten sich am Mittwoch, um ihre sofortige Freilassung zu fordern.

    Oury Jalloh – Das war Mord!

    Vor 18 Jahren wurde Oury Jalloh in einer Zelle des Dessauer Polizeireviers ermordet. Seitdem vertuscht der Staat die Wahrheit und manipuliert Ermittlungen, Gerichtsverfahren und Aufklärungsversuche. Wie jedes Jahr demonstrierten zum Todestag Jallohs in Dessau Aktivist:innen gegen Rassismus, Polizeigewalt und die Lügen der Behörden.

    Der verdrängte rassistische Mord an Samuel Kofi Yeboah

    Am 19.09.1991 starb der aus Ghana stammende Samuel Kofi Yeboah bei einem rassistischen Brandanschlag in Saarlouis-Fraulautern. Jahrzehntelang leugnete die regionale Politik den rassistischen Zusammenhang des Anschlags, ermittelte die Polizei „in alle Richtungen“. Und das obwohl antifaschistische und linke Gruppen, sowie zivilgesellschaftliche Organisationen seit nunmehr fast 30 Jahren kontinuierliche (Öffentlichkeits-)Arbeit leisten. Angebrachte Gedenksteine wurden von der Stadt Saarlouis entfernt, Aktivist:innen kriminalisiert. Seit Sommer 2020 bekommt der „Kriminalfall Samuel Yeboah“ neue Brisanz. Die Bundesstaatsanwaltschaft ermittelt. Ein Kommentar von Emanuel Checkerdemian

    Wegen Corona-Fällen: Geflüchtete in Halberstadt protestieren für sofortige dezentrale Unterbringung

    In Halberstadt sind nach mehreren mutmaßlichen Corona-Fällen Proteste unter mehreren Hundert Geflüchteten in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZAst) ausgebrochen. Mehrere traten in den Hungerstreik. Sie fordern eine Auflösung des Lagers innerhalb von zwei Wochen. Verhandlungen zwischen einer Streikleitung und der Heimleitung blieben erfolglos. Nun gab es wieder Proteste auf dem Gelände.

    „Tag X“ in Leipzig: die hässliche Fratze des Polizeistaats

    Anlässlich der Urteilsverkündung im „Antifa-Ost-Prozess“ fanden in den vergangenen Tagen bundesweit Aktionen gegen die zunehmende Kriminalisierung von Antifaschist:innen statt. Das Mobilisierungspotential war immens, besonders in Leipzig wurden Versammlungen jedoch immer wieder schikaniert und angegriffen. Die Polizei zeigte: für Grundrechte ist hier kein Platz. Ein Kommentar von Konstantin Jung

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