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Donnerstag, Mai 9, 2024
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    164 ermordete UmweltaktivistInnen

    Weltweit sind im vergangenen Jahr mindestens 164 AktivistInnen ihm Zusammenhang mit Protesten gegen Umweltzerstörung ermordet worden. Die Dunkelziffer dürfte viel höher sein.

    So nett war noch keine Rebellion

    In Berlin werden die Siegessäule und der Potsdamer Platz besetzt, auch über Nacht. Die Polizei scheint das nicht sonderlich aus der Fassung zu bringen....

    #FreeElla – Klimaaktivistin im Hungerstreik für ihre Freiheit und in Solidarität mit internationalen Frauenkämpfen

    Am 3. März trat die Klimaaktivistin Ella in den Hungerstreik. Sie hatte ihn von vornherein auf den 8. März befristet um ihre Verbundenheit mit dem internationalen Frauenkampftag auszudrücken. Anlass des Hungerstreiks ist die Inhaftierung Ellas, die von ihr und Unterstützer:innen als ungerechtfertigt gesehen wird.

    Uni München sperrt Students for Future in Hörsaal ein

    "Klima brennt, Uni brennt" war das Motto einer studentischen Vollversammlung an der LMU München. Mit wem die Uni kooperiert, woran sie forscht, was das mit der Klimakrise zu tun hat sollte das Thema sein. Stattdessen waren die Studierenden damit beschäftigt, Wege aus dem Hörsaal zu suchen, in den sie eingeschlossen wurden.

    Umweltschutz – ja! Massensteuer – nein!

    Ein Kommentar zur Diskussion um die Einführung neuer "grüner Umweltsteuern". In wessen Interesse sind diese und warum müssen wir entschieden dagegen einstehen? Von Clara Bunke

    Journalisten klagen gegen Polizeieinsatz bei IAA

    Die Internationale Automobilausstellung IAA fand in diesem Jahr erstmals in München statt und wurde von starken Protesten begleitet. Immer wieder gingen die tausenden eingesetzten Polizist:innen dabei rabiat gegen Journalist:innen vor. Diese wehren sich nun juristisch.

    RWE fordert 50.000 Euro von Kohlekritiker, weil er zu Protesten gegen Braunkohleabbau aufruft

    Der Energiekonzern RWE fordert vom 24-jährigen Daniel Hofinger eine Strafe von 50.000 Euro. Der Student hat öffentlich erklärt, dass ziviler Ungehorsam gegen Kohleabbau angesichts der Klimakrise notwendig sei.

    “Öffis sind Klasse! Bus und Bahn für alle!”

    Mit einer symbolischen Blockade vor dem Stuttgarter Verkehrsministerium, einer Andi-Scheuer-Piñata in Bonn und vielen weiteren kreativen Aktionen wurde am vergangenen Wochenende bundesweit auf die anstehenden Proteste gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) im September in München mobilisiert.

    Polizei verwüstet große Teile des besetzten Lützeraths – Aktivist:innen protestieren weiter

    Seit dem 11. Januar ist die Räumung von Lützerath im vollen Gange. Die Polizei vermeldet ein verhältnismäßig schnelles Vorwärtskommen, aber über und unter dem Dorf regt sich noch immer Widerstand.

    „Alle Räder stehen still – wenn Ende Gelände es so will“

    Nach drei Tagen hat das Bündnis "Ende Gelände" die Massenaktion gegen Kohleabbau beendet. Über 6000 Menschen blockierten an diesem Wochenende zentrale Knotenpunkte des Rheinischen Braunkohlereviers. Fast alle Blockade-Finger kamen an ihr Ziel – die Polizei rächte sich mit Einschränkungen der Grundrechte.

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