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Dienstag, April 23, 2024
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    Safe Abortion Day: Frauen kämpfen bundesweit für ihr Recht auf sicheren und legalen Schwangerschaftsabbruch

    Am 28. September war der „Safe Abortion Day“, der internationale Tag für das Recht von Frauen und allen gebärfähigen Personen auf sicheren Schwangerschaftsabbruch. Nachdem zuletzt in Polen und den USA die Gesetze wieder verschärft wurden, ist auch nach deutschem Recht seit 1871, also seit über 150 Jahren, der Paragraf 218 in Kraft, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Dagegen organisierten Frauen gestern bundesweit auch klassenkämpferisch orientierte Aktionen.
    Schwangerschaftsabbruch

    Kein gesichertes Recht auf körperliche Selbstbestimmung im Kapitalismus

    Heute ist der "Safe abortion Day", der internationale Tag für sichere und legale Abtreibungen. Ein konsequenter Kampf um körperliche Selbstbestimmung wird antikapitalistisch sein müssen....
    Schwangerschaftsabbruch Abtreibung

    28. September: Internationaler Tag für sichere und legale Abtreibungen

    Das Recht auf körperliche Selbstbestimmung ist weltweit hart umkämpft: Während vor Allem Frauen aller Generationen für das Recht auf sichere Abtreibungen protestieren, verschärfen viele Staaten ihre Gesetzgebung. Auch in Deutschland regelt der §218 weiterhin die Strafbarkeit von Abbrüchen, dagegen gibt es Protest in rund 50 Städten:

    Iran: Härtere Strafen bei Verstoß gegen Kopftuchpflicht

    Bis zu 15 Jahre Haft für Verstöße gegen die Kopftuchpflicht: Das hat das iranische Parlament nun beschlossen. Frauen leisten auch nach den Massenprotesten im letzten Jahr weiter Widerstand.

    Wieder gemeinsam mit der AfD – die Thüringer CDU will das „Gendern“ weiter...

    Erst in der vergangenen Woche haben CDU, FDP und AfD gemeinsam für eine Senkung der Grunderwerbssteuer in Thüringen gestimmt. Nun scheint sich eine weitere blau-schwarze Zusammenarbeit anzubahnen.

    2 Jahre nach ihrem Tod: In Gedenken an Ella Nik Bayan

    Am 14. September 2021 übergoss sich die aus dem Iran geflüchtete trans Frau Ella Nik Bayan auf dem Alexanderplatz in Berlin mit Benzin und zündete sich öffentlich an. Sie starb einen Tag später im Krankenhaus. Für die Freund:innen Ellas ist klar, dass ihr Suizid politisch war.

    Hass und Gewalt gegen CSDs: Die Antwort ist Kampf!

    In Halle werden LGBTI+ Personen nach der Cristopher Street Day Parade schwer verletzt. In Weißenfels und Berlin greifen Faschisten die Veranstaltungen zum CSD an und in Hannover wird ein Jugendlicher so schwer verletzt, dass er in das Krankenhaus muss. Was tun gegen die Gewalt? - Ein Kommentar von Alex Lehmann

    Ende des „Transsexuellengesetzes“ nach über 40 Jahren

    Die rechtliche Änderung des eigenen Vornamens und Geschlechtseintrags soll in Zukunft leichter werden. Das hat das Bundeskabinett auf den Weg gebracht. Aktivist:innen kritisieren das neue „Selbstbestimmungsgesetz“ dennoch.

    Femizide: Gedenken an zwei getötete Frauen in zwei Tagen in Berlin

    Vergangene Woche ereigneten sich innerhalb von zwei Tagen zwei Morde an Frauen in Berlin. Die Frauenorganisation Zora, welche an beiden Orten Gedenken abhielt, verzeichnete mittlerweile 68 Femizide in diesem Jahr.

    Iran: Weitere Verschärfung der Kopftuchpflicht

    Eine Kommission des iranischen Parlaments hat Anfang der Woche die umstrittene Strafreform der Kopftuchpflicht gebilligt. Der Gesetzentwurf zieht harte Folgen bei der Missachtung islamischer Kleidungsregeln nach sich, dazu gehören etwa Geld- oder Haftstrafen.

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