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Montag, April 29, 2024
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    [Video] Mehr als 1,4 Millionen Menschen „streikten“ allein in Deutschland gegen den Klimawandel

    Nachdem die wöchentlichen Freitagsaktionen nun seit neun Monaten in Deutschland jeden Freitag tausende Schülerinnen und Schüler auf die Straße bringen, hat am vergangenen Freitag wohl der weltweit größte Klimaaktionstag den es je gab stattgefunden.

    Bündnis „Für Gerechte Bildung“ ruft zu Aktionen am 26. Februar auf

    Schulpolitik ist zu Corona-Zeiten wieder in aller Munde. Ein neu gegründetes Bündnis greift das auf. „Für Gerechte Bildung“ ruft zu Aktionen für sichere Schulen und ein gerechteres Bildungssystem am 26. Februar auf.

    „Vergessenen Kindern eine Stimme geben“

    Jedes sechste Kind in Deutschland wächst in einer suchtbelasteten Familie auf. Ihre Situation hat sich während der Pandemie drastisch verschlechtert. Mit einer Aktionswoche soll auf ihr Leiden aufmerksam gemacht werden.

    630.000 Menschen beim “Klimastreik” – Millionen weltweit

    Weltweit sind gestern überwiegend junge Menschen gegen die Untätigkeit der herrschenden Politik gegenüber der Klimakrise auf die Straße gegangen. Proteste fanden in über 2.400 Städte in 157 Ländern statt. In Deutschland waren nach Angaben von „Fridays for Future“ 630.000 Menschen auf der Straße.

    #FürGerechteBildung: Protest-Aktionen in 15 Städten

    In verschiedenen Städten Deutschlands sind gestern Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern auf die Straße gegangen um gegen die Schulpolitik in der Pandemie zu protestieren. In einigen orten "bestreikten" Schüler:innen den Unterricht um auf die unzureichenden Schutz- und Unterstützungsmaßnahmen aufmerksam zu machen.

    Keine Abiprüfungen in 2021?

    Die dritte Welle hält Deutschland weiterhin in Schach. Deswegen macht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) einen Vorschlag: Bei anhaltend hohen Infektionszahlen sollen die Abiturprüfungen abgesagt und nur die Leistungen im Unterricht bewertet werden. Es gibt Kritik von vielen Seiten.

    Kinder- und Jugendärzt:innen sehen verheerende psychische und soziale Folgen durch die Pandemie

    In der Corona-Pandemie seien Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene oft nicht beachtet worden. Die Ärzt:innen sehen „verheerende Langzeitfolgen“ auf sie zukommen. Dabei zeigt sich auch wieder, dass Kinder aus armen Familien viel heftiger von den Folgen der Pandemie und dem Lockdown getroffen werden.

    Für jedes siebte U3-Kind fehlt ein Kitaplatz

    Die Milliardeninvestitionen in flächendeckende Kita-Betreuung trägt bisher keine Früchte. Da von Jahr zu Jahr die Zahl der Geburten und zu versorgenden Kinder zunimmt und mehr Eltern Betreuung für Kinder unter drei Jahren in Anspruch nehmen wollen, steigt der Bedarf.

    Bildungsungerechtigkeit: Schüler:innen auf Haupt- /Real- und Gesamtschulen bekamen seltener Video-Unterricht

    Die Corona-Pandemie verschärft bestehende Ungleichheiten in der Gesellschaft weiter – auch im Bildungssystem. Eine Studie zeigt: wer aus einem Akademiker-Haushalt kommt, auf einem Gynamisium geht oder in einer Privatschule lernt, hat bedeutend höhere Chancen während eines Lockdowns digitalen Unterricht per Videokonferenz zu erhalten. Für die anderen bleiben meist Arbeitsblätter.

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