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Freitag, April 26, 2024
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    Wie #EssenRettenLebenRetten genutzt wird, um uns gegeneinander in Stellung zu bringen

    Seit mehreren Wochen besetzen Aktivist:innen der Bewegung „Essen retten, Leben retten“ verschiedene Straßen und Stadtautobahnen. Sie wollen damit auf die Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam machen und Menschen für ihr Anliegen sensibilisieren. Tatsächlich sind massive Proteste legitim im Kampf gegen die Klimakrise. Doch ihre Aktionen werden genutzt, um Teile unserer Klasse gegeneinander in Stellung zu bringen – Ein Kommentar von Felix Thal.

    Die Verursacher der Klimakrise müssen zur Kasse gezwungen werden!

    Im Jahr 2021 haben Naturkatastrophen 22,6 Milliarden Euro Schäden mehr verursacht als noch im Vorjahr. Das spiegelt den zunehmenden menschengemachten Klimawandel wieder. Die, die am meisten am dem Klimawandel Schuld sind, werden allerdings nicht zur Kasse gebeten. Ein Kommentar von Michelle Mirabal

    Wie Dorfbewohner:innen sich gegen illegale Rodungen wehren

    Im Kongobecken wachsen die zweitgrößten Regenwälder der Erde. Sie werden nicht umsonst die „grüne Lunge Afrikas“ genannt. Diese Wälder werden aber zunehmend von großen Konzernen abgeholzt. Die Dorfbewohner:innen in der Nähe dieser Wälder lassen sich das aber nicht ohne Widerstand gefallen.

    Proteste am Tagebau Garzweiler

    Heute kommt es erneut zu großen Protesten am Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen. Die Proteste richten sich unter anderem gegen den Abriss des Dorfes Lützenrath.

    Klimastreik-Aktionen in über 470 Städten angekündigt – antikapitalistische Blöcke erwartet

    Für Freitag sind bundesweit in rund 450 Städten Klimastreik-Aktionen der Jugend-Umwelt-Bewegung Fridays For Future (FFF) angekündigt. Es beteiligen sich verschiedenste Kräfte – von Umweltorganisationen, parlamentarischen Parteien bis zu antikapitalistischen Gruppen.

    Journalisten klagen gegen Polizeieinsatz bei IAA

    Die Internationale Automobilausstellung IAA fand in diesem Jahr erstmals in München statt und wurde von starken Protesten begleitet. Immer wieder gingen die tausenden eingesetzten Polizist:innen dabei rabiat gegen Journalist:innen vor. Diese wehren sich nun juristisch.

    Mindestens 227 Menschen 2020 im Kampf für die Umwelt ermordet

    Laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation Global Witness steigt die Zahl der Morde an Umweltaktivist:innen weiter an. Dabei ist von einer noch höheren Dunkelziffer auszugehen. Die meisten Morde geschahen in Kolumbien und stehen mit dem Drogenhandel in Verbindung.

    Präventivhaft, Pfefferspray und Kesselung gegen kreative Proteste bei IAA in München

    Die Proteste gegen die Internationale Automobilmesse IAA sind mit kreativen Aktionen aber auch Repressalien durch die Staatsmacht gestartet. Diese nahm Menschen in "Präventivhaft", kesselte satirische Aktionen und behinderte Journalisten. Derzeit geht die Polizei mit Pfefferspray gegen verschiedene Protestzüge des Bündnis „Block IAA“ vor.

    CDU-Wirtschaftsrat: Kein Problem mit Lobbyismus, mit Klimaschutz aber schon

    Die deutsche Umwelthilfe und Greenpeace kündigten an, in Zukunft gegen Konzerne zu klagen die sich nicht an die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens halten. Der CDU-Wirtschaftsrat stellt sich dagegen und fordert ein Verbot von Klimaklagen gegen Großkonzerne – ein Kommentar von Tabea Karlo.

    “ProtonMail” gibt IP-Adressen von Umweltaktivist:innen an Europol weiter

    Der Email-Anbieter ProtonMail mit Sitz in der Schweiz ist besonders in Kreisen, die auf Datensicherheit und Anonymität im Netz Wert legen, bekannt. Nun soll er im Zuge von Ermittlungen der französischen Behörden Daten von Umweltaktivist:innen weitergegeben haben. Dabei sagt ProtonMail offen, dass dies im letzten Jahr mehr als 3000 Mal geschehen ist und rät zur Nutzung des TOR-Netzwerks.

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