Inmitten der Verhandlungen zwischen USA und der islamisch-fundamentalistischen Taliban, haben letztere erneut die nordafghanische Stadt Kundus angegriffen. Mehrere Menschen starben. Auch ein Bundeswehrlager wurde beschossen.
Als „Privatiers“ bezeichnet man Menschen, die nicht arbeiten gehen müssen sondern ihren Lebensunterhalt vorwiegend aus eigenem Vermögen bestreiten. Waren es im Jahre 2000 noch 373.000 Privatiers sind es mittlerweile schon 627.000.
In Deutschland verdienen 4,14 Millionen Vollzeitbeschäftigte weniger als 2203 Euro brutto im Monat. Besonders betroffen sind Frauen, junge Menschen und ArbeiterInnen in Ostdeutschland.
Zum ersten Mal wandten die USA neue Zölle auf Güter ein, die aus China importiert wurden. Waren im Wert von 112 Milliarden US-Dollar werden belastet. Die Mehrkosten tragen KonsumentInnen in den USA.
In einem Interview hat der französische Präsident behauptet, es habe keine irreparabelen Schäden bei der Protestbewegung der „Gelbwesten“ gegeben. Stattdessen hätte die Polizei bisher „das Schlimmste vermieden.“ Tatsächlich haben nach Angaben von BeobachterInnen alleine 24 Menschen ein Auge durch Gummigeschosse oder Wasserwerfer verloren. Eine Person starb sogar durch eine Tränengas-Granate.
Der Osterholz ist ein Wald zwischen Wuppertal und Haan. Dort will die Firma "Oetelshofen" fünf Hektar Wald roden, um ihre Abfälle aus der Kalkerzeugung zu lagern. Deshalb wurde das Waldstück vor einigen Wochen besetzt. – ein Besuch bei den BesetzerInnen.
Rund 8.600 der aktuell 14.000 US-Soldaten sollen zunächst in Afghanistan bleiben. Gespräche mit den Taliban sollen positiv verlaufen, jedoch bisher ohne klares Ergebnis.
Eine Woche nach der Festnahme von drei jungen Menschen aus Nürnberg in Frankreich fand in Nürnberg am Mittwoch eine Solidaritätskundgebung mit 150 Menschen statt. Sie protestierten gegen das Vorgehen der französischen Behörden. Diese hatten drei aus Nürnberg im französisch spanischen Grenzgebiet im Vorfeld des G7 Gipfel verhaftet und in einem Schnellverfahren zu einmal 2 und zweimal 3 Monaten Haft verurteilt.
Der Friedensprozess in Kolumbien scheint endgültig gescheitert. Eine Gruppe um den zweit höchsten FARC-EP Kommandanten Iván Márquez hat die Wiederaufnahme des bewaffneten Kampfes in Kolumbien bekanntgegeben.
Derzeit gelten elf Dienstwaffen der Polizei als "verloren" oder "gestohlen". Bei den Waffen handelt es sich um Pistolen. Doch auch Maschinenpistolen fehlen.
Für das erste Halbjahr 2019 registrierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 90.000 Fälle an Masernerkrankungen. Dies ist eine Verdopplung im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr.
Die Wirtschaftskrise macht sich langsam auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Unternehmen stellen in Deutschland immer weniger neue MitarbeiterInnen ein. Parallel dazu werden LeiharbeiterInnen entlassen und feste MitarbeiterInnen in Kurzarbeit geschickt.