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Dienstag, April 30, 2024
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    „Fest der Fankultur”? – Staat zieht vor der EM die Daumenschrauben an, gerade gegen...

    Rund zwei Monate vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland läuft der deutsche Repressionsapparat auf Hochtouren. Unter dem Vorwand einer sicheren EM, werden aktive Fußballfans schikaniert und neueste polizeiliche Methoden ausprobiert. – Ein Kommentar von Vinzent Kassel.

    Pflegenotstand: Pfleger ruft Notruf und wird gefeuert

    In einem Altenheim in Schleswig-Holstein rief ein Pfleger die Feuerwehr, da er die Bewohner:innen nicht weiter pflegen konnte. Daraufhin wurde er gekündigt. Mit drastischen Kürzungen im Bundeshaushalt spitzt sich die Situation für Pfleger:innen und Pflegebedürftige weiter zu.

    Manipulativ, utopisch, rassistisch: Das BSW stellt sein Europawahlprogramm 2024 vor

    Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat sein Europawahlprogramm vorgestellt. Doch das, was darin gefordert wird und zunächst größtenteils vernünftig klingt, ist mehr als problematisch. – Ein Kommentar von Johann Khaldun.

    Hetze gegen Links: Noch Medienhaus oder schon Repressionsbehörde?

    Konzerne und der deutsche Staat schauen nicht lange zu, wenn der Widerstand gegen sie wächst. Um ihn in die Schranken zu weisen, haben sie eine Vielzahl an staatlichen Behörden – und eine Medienlandschaft, die sich ebenfalls gern nützlich macht. Ein Kommentar von Ivan Barker

    Hansa Rostock-Fans hissen ein Banner, welches das rassistische Pogrom in Lichtenhagen feiert

    Beim sonntäglichen Zweitligaspiel zwischen St. Pauli und Hansa Rostock hissten Rostock-Fans ein Banner, auf dem das Wort "Lichtenhagen" sowie eine Sonnenblume zu sehen waren. Dies soll auf das Pogrom in Rostock Lichtenhagen 1992 anspielen, bei dem Faschisten das Sonnenblumenhaus, ein Asylbewerberheim, angriffen und in Brand steckten. Es ist nicht das erste Mal, dass Hansa Rostock durch rechte Aussagen auffällt.

    Vater des Hanau-Attentäters schickt Drohbriefe an Mutter eines Opfers

    Schon seit Monaten belästigt und bedroht Hans-Gerd R., der Vater des Attentäters von Hanau, die Hinterbliebenen. Auch gegen die neuste Drohung unternehmen die Behörden wenig.

    Neuer Panzer: Rheinmetall setzt bei Namenswahl auf Nazi-Tradition

    Der deutsche Rüstungsproduzent Rheinmetall plant mit ihrem neuen Kampfpanzer „Panther“ den Markt für Kampffahrzeuge aufzumischen, da Konkurrenz aus Asien droht. Die Namenswahl dürfte kein Zufall sein.

    Interview: Gewerkschafter:innen fordern ein Ende deutscher Waffenlieferungen an Israel im Gazakrieg

    Am vergangenen Mittwoch organisierten Mitglieder verschiedener Gewerkschaften, unter anderem von Verdi, der GEW und er IG-Metall, eine Demonstration zum aktuellen Gazakrieg in Berlin. Darin forderten sie ein Ende deutscher Waffenlieferungen an Israel. Perspektive sprach mit Franziska, einer Hebamminenstudentin aus Berlin, die bei Verdi organisiert ist und sich im Gesundheit4Palestine-Komitee engagiert.

    Rondenbarg-Prozesse: „Es sollen Einzelne kollektiv in Haftung genommen werden“

    Vor mittlerweile fast 7 Jahren fand begleitet von großen Protesten der G20-Gipfel in Hamburg statt. Unter anderem im Gewerbegebiet Rondenbarg kam es zu massiver Polizeigewalt – und im Nachhinein zu unzähligen Prozessen gegen Demonstrierende. Perspektive Online hat mit Nils Jansen über sein laufendes Verfahren im „Rondenbarg-Prozess“ gesprochen.

    Rechte Verlage auf der Leipziger Buchmesse: Pseudo-Diversität zugunsten faschistischer Literatur

    Am Donnerstag startete die diesjährige Leipziger Buchmesse. Zahlreiche Verlage, Medienschaffende, Autor:innen und Publizierende gaben über vier Tage hinweg Lesungen zu neuen Werken, veranstalteten Workshops und ermöglichten persönliche Dialoge. Doch auch in diesem Jahr überschattete die Präsenz  rechter Akteure das Messegeschehen in Leipzig. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

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