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Freitag, Mai 3, 2024
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    Erste Festnahme nach faschistischen „NSU 2.0“-Drohschreiben – Verbindungen zu Frankfurter Polizei unklar

    Ein 53-jähriger Berliner wird verdächtigt, Morddrohungen und rechtsterroristische Schreiben verschickt zu haben. Unter anderem die Anwältin der Familie eines NSU-Opfers erhielt solch ein Schreiben. Kurz vorher waren ihre Daten von einem Frankfurter Polizeicomputer abgefragt worden. Die Ermittlungen werfen einige Fragen auf.

    Hungersnot: Madagaskar steuert auf humanitäre Katastrophe zu

    Nach mehreren aufeinanderfolgenden Dürrejahren schlägt das Welternährungsprogramm (WFP) nun Alarm. Dem afrikanischen Inselstaat Madagaskar droht eine verheerende Hungersnot. Es braucht 75 Millionen Dollar um die Versorgung zu verbessern und bis nach dem Juli sicherzustellen.

    Wirtschaftskrise: Insolvenzrecht greift wieder – Pleitewelle befürchtet

    Über ein Jahr hatte die Bundesregierung die Insolvenzpflicht für überschuldete Unternehmen ausgesetzt. Ab Mai greift sie wieder. Nachdem die Zahl der Unternehmenspleiten in der Krise künstlich niedrig gehalten wurde, rechnen Insolvenzexperten jetzt mit einem „spürbaren Anstieg“.

    Behindertenfeindlichkeit: Vier Tote, eine Verletzte in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung

    In einer Einrichtung für Menschen mit Handicap in Potsdam, kam es am Donnerstag zu mehreren Tötungsdelikten. Die 51-jährige Täterin war Mitarbeiterin im dortigen "Oberlinhaus"...

    Das war der 1. Mai 2021 weltweit

    Auf allen bewohnten Kontinenten waren auch in diesem Jahr zum internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse Menschen in Bewegung. Dabei ging die Staatsmacht so gut wie überall hart gegen antifaschistischen und revolutionären Protest vor. Ein kleiner Überblick über verschiedene Aktionen.

    Zehntausende bei kämpferischem 1. Mai 2021 – Kurzberichte aus ganz Deutschland

    Am 1. Mai gab es wieder in zahlreichen Städten kämpferischen Protest zum Kampftag der Arbeiter:innenklasse. Der DGB sagte vielerorts die traditionellen Demonstrationen ab und hinterließ so eine Lücke, die vielfach mit revolutionären und antikapitalistischen Protesten gefüllt wurde. In verschiedenen Städten ging die Polizei mit Schlagstock, Pfefferspray oder sogar Wasserwerfern gegen Protestierende vor. 

    Hanau-Attentäter suchte nach SS-Uniformen und -Orden

    Am 19. Februar ermordete ein 43-jähriger in Hanau 9 Menschen aus rassistischen Motiven. Dass Bundeskriminalamt sah in seinem Abschlussbericht in ihm keinen „rechten Täter“. Nun wurde bekannt, dass er im Internet sich darum bemühte Uniformen und Orden von Hitlers Waffen-SS zu beschaffen.

    Nach Jahrzehnten: italienische Ex-Mitglieder der “Brigate Rosse” in Frankreich festgenommen

    Am Mittwoch sind in verschiedenen Teilen Frankreichs auf Ersuchen des italienischen Staates sieben Personen festgenommen worden. Zwei weitere stellten sich. Sie hatten in den 70er und 80er Jahren in bewaffneten linken Organisationen Brigatte Rosse, Lotta Continua und Nuclei Armati Controptere Territoriale in Italien gekämpft. Hinzu sind sie vor Jahrzehnten zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.

    Chile: “Brot, Arbeit, Gesundheit, Würde!”

    In Chile findet heute ein Generalstreik gegen die amtierende Piñera-Regierung statt. Die Gewerkschaften fordern die Auszahlung von 10% der bestehenden Rentenfonds, als Notmaßnahme, um den Arbeiter:innen zu ermöglichen, die Krise zu überstehen.

    Klimawandel: Die Bayerischen Gletscher schmelzen

    Die fünf größten Gletscher Bayerns verlieren vermutlich bis 2030 ihre gesamte Eismasse und werden damit vollständig verschwinden.

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