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Donnerstag, Mai 16, 2024
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    Perspektive Nr. 86 / Mai 2024 erschienen!

    Die Print-Ausgabe Nr. 86 / Mai 2024 von „Perspektive – Zeitung für Solidarität und Widerstand“ ist erschienen. Sie kann hier online gelesen werden und steht zum Herunterladen bereit.

    „Wir brauchen eine klassenkämpferische Organisierung in den Betrieben!“

    In den letzten Monaten fanden im öffentlichen Dienst, im Nahverkehr und bei der Deutschen Bahn große Arbeitskämpfe statt, auch die Bäuer:innen protestierten. Wir haben mit Eric Hausmann vom Netzwerk „Betriebskampf“, einem Zusammenschluss von klassenkämpferischen Arbeiter:innen, über das „Superstreikjahr 2024“, eine Einschätzung der aktuellen Auseinandersetzungen, die mediale Hetze gegen Streikende und die drohende Einschränkung des Streikrechts gesprochen.

    Wer zahlt für die “Hochrisikospiele”?

    Die DFL und die Stadt Bremen befinden sich im Rechtsstreit. Wer soll die Mehrkosten für Polizeieinsätze bei "Hochrisikospielen" tragen?. Ein Rückblick auf den jahrelangen Streit und die aufgeworfene Frage, ob mehr Polizei zu mehr Sicherheit führt. – Ein Kommentar von Vinzent Kassel.

    Internationale Arbeiter:innen-Solidarität gegen die Knechtung in Bangladesch und anderswo

    In den letzten Jahrzehnten konnten wir immer wieder beobachten, wie sich die Arbeiter:innen in besonders ausgebeuteten Ländern erheben. Im letzten Jahr geschah dies unter anderem bei den Streiks der Textilarbeiter:innen in Bangladesch. Zu diesen Kämpfen in weit entfernten Teilen der Welt fehlt uns oft der Bezug. Warum es trotzdem wichtig ist, sich mit ihnen zu solidarisieren und was sie mit unserer Lage in Deutschland zu tun haben. – Ein Kommentar von Tabea Karlo.

    Arbeitslose: Solidarischer Klassenkampf statt Hetze

    Nicht zum ersten Mal ist Arbeitslosigkeit ein beliebtes Thema bei deutschen Politiker:innen. Und auch diesmal geht es vor allem um eines: Wie kann man Menschen in einer prekären Situation noch weiter piesacken? Warum verschärft die Bundesregierung die Sanktionen beim Bürgergeld und welche Funktion erfüllt die Hetze gegen Arbeitslose? – Ein Kommentar von Herbert Scholle.

    Aufgestanden! – Heraus zum 1. Mai!

    Wirtschaftskrise und Preisexplosionen, Krieg in der Ukraine, ein Genozid in Palästina, der Aufschwung des Faschismus, Umweltzerstörung, Patriarchat und weltweite Kriegsvorbereitungen. Gegen genau diese Auswüchse des kapitalistischen Systems gehen am 1. Mai als Kampftag der Arbeiter:innenklasse Millionen von Menschen weltweit auf die Straßen. Die Widersprüche des Kapitalismus verschärfen sich. Antworten wir darauf! – Ein Kommentar von Luis Tetteritzsch.

    Gemeinsam kämpfen gegen Armutslöhne und niedrige Sozialleistungen

    Ob sie arbeiten oder nicht, Millionen Menschen in Deutschland leben in Armut. Für sie „lohnt“ sich Arbeit zumindest nicht. Für wen dann? Ein Kommentar von Paul Gerber

    Nach dem NSU: Rechtsterrorismus in Deutschland wächst

    Ein neues Projekt des CeMas beschäftigt sich mit der Entwicklung von Rechtsterrorismus in Deutschland nach dem NSU. Die Daten machen deutlich: die Gefahr von Anschlägen steigt seit Jahren immer weiter an.

    “Wenn wir für eine andere Welt kämpfen, müssen wir Repression in Kauf nehmen”

    Die staatliche Repression gegen revolutionäre und fortschrittliche Bewegungen in Deutschland wird stetig härter. In Hamburg nahmen Polizist:innen letztes Jahr nach der revolutionären 1. Mai-Demonstration gezielt einzelne Aktivist:innen fest. Perspektive Online sprach mit Karl* von „Waterkant Antifa“, gegen den die Hamburger Staatsanwaltschaft infolgedessen ein Strafverfahren eröffnete.

    Großbritannien schwächt Asylrecht: Asylverfahren sollen zukünftig in Ruanda stattfinden

    Die britische Regierung hat ein umstrittenes Gesetz beschlossen, welches die Durchführung von Asylverfahren in Ruanda ermöglicht. Damit übergeht sie das höchste Gericht Großbritanniens und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Auch die FDP überlegt, Asylverfahren in außereuropäischen Ländern durchzuführen. Die Anforderungen an solche „sichere Drittstaaten“ wurden durch die GEAS-Reform jedoch erheblich abgesenkt.

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