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Montag, Mai 6, 2024
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    Rammstein: Bei patriarchaler Gewalt können wir uns auf den Staat nicht verlassen!

    Nachdem im Juni Vorwürfe wegen sexualisierter Gewalt gegen den Sänger der Band „Rammstein“, Till Lindemann, erhoben wurden, kam es zu einem Prozess gegen ihn, der vor kurzem sein Ende fand. Mit Abschluss des Prozesses wurde das Verfahren gegen Till Lindemann wegen „keinen hinreichenden Beweisen“ eingestellt. Für die Betroffenen bleibt nichts außer Vorwürfe an sie. Ein weiterer Fall, der uns zeigt, dass wir uns im Kampf gegen patriarchale Gewalt nicht auf den Staat verlassen können. - Ein Kommentar von Alexandra Magnolie.

    Die Hälfte der isländischen Frauen streikt – Fortschritt oder Klassenversöhnung?

    Am Dienstag legten in Island mehr als 100.000 Frauen und nicht binäre Personen die Arbeit nieder. Damit streikte rund ein viertel der gesamten isländischen Bevölkerung – von der Ministerpräsidentin bis zur Hausfrau. Doch mit der Chefin gemeinsam auf der Straße protestieren, ist das nicht ein Widerspruch? – Ein Kommentar von Tabea Karlo.

    Femizid in Köln: “Derya und Kian, das war Mord – Widerstand an jedem Ort!”

    In Köln wurden eine junge Frau und ihr kleiner Sohn ermordet, der Ex-Freund gilt als Tatverdächtiger. In Erinnerung an Derya und Kian haben Familie, Freund:innen und frauenpolitische Gruppen eine Kundgebung und Demonstration organisiert.

    Frauen kämpfen international – der 8. März weltweit

    In den vergangenen zwölf Monaten hat sich die Lage von Frauen weltweit massiv zugespitzt. Am internationalen Frauenkampftag waren deshalb auch dieses Jahr Hunderttausende auf den Straßen gegen patriarchale Unterdrückung und für mehr Selbstbestimmung.

    Frauenkampftag 2024: Klassenkämpferische Aktionen in zahlreichen Städten

    Am 8. März fanden in ganz Deutschland Demonstrationen zum Frauenkampftag statt. Auch klassenkämpferische Organisationen waren aktiv beteiligt und setzten den Kampf der Arbeiterinnen, die Situation in Palästina und andere Themen auf die Tagesordnung.

    Patriarchat im Netz: Über Hetzkampagnen auf X und Frauenhass auf Twitch

    Verharmlosung patriarchaler Gewalt, sexistische Kommentare und Cybermobbing: Gegen die linke Streamerin Shurjoka wird schon seit Monaten eine ekelerregende Hetzkampagne im Internet ausgetragen. Bekannte Größen der deutschen Streaming-Landschaft nehmen dabei eine führende Rolle ein. Erneut gerät eine männlich dominierte und zutiefst besorgniserregende Community ins Licht der Öffentlichkeit. Ein Kommentar von Konstantin Jung

    3-tägiger Solidaritäts-Hungerstreik: „revolutionäre Frauen sind dem Staat ein Dorn im Auge”

    Seit Montag befinden sich vier Aktivistinnen der antikapitalistischen Fauenorganisation Zora und der sozialistischen Jugendorganisation Young Struggle in einem dreitägigen Hungerstreik. Ihnen geht es darum, Solidarität mit den politischen Gefangenen in der Türkei und dem Iran zu zeigen. Wir haben mit Lule Merkenich von Zora über die Protestaktion gesprochen.

    #AniJednejWiecej: Tod einer Schwangeren löst in Polen erneute Proteste gegen Abtreibungsverbot aus

    Seit in Polen die Abtreibung fast vollständig verboten wurde, haben mehrere Frauen im Zusammenhang mit dem Verbot ihr Leben verloren. Der Tod der 33-jährigen Dorota Lalik löst erneut landesweite Proteste gegen die entrechtende Gesundheitspolitik aus.

    Frauenmorde von Italien bis Deutschland: Schwester der Ermordeten Giulia C. sieht Ursache im Patriarchat

    Bei der Trauerfeier für die im November von ihrem Ex-Freund ermordete italienische Studentin Giulia Cecchettin am Dienstag sprach sich ihre Schwester erneut für den Kampf gegen das Patriarchat aus. Es war der 106. Femizid in Italien, in Deutschland sind bereits 171 Frauenmorde dieses Jahr gemeldet. In Italien kam es bereits im Vorfeld zum 25. November zu starken Demonstrationen gegen die Gewalt an Frauen.

    Der Kampf der Frauen muss weiter gehen – weg mit dem § 219a!

    Tausende Frauen sind am letzten Wochenende zum bundesweiten Aktionstag vom „Bündnis zur sexuellen Selbstbestimmung“ in über 30 Städten auf die Straßen gegangen und haben voller Kampfgeist gezeigt, was sie vom §219a halten: Sie fordern eine kompromisslose Streichung. - Ein Kommentar von Emilia Zucker

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