Übersicht zu Aktionen: Auf die Straßen gegen ihren Krieg!
Im folgenden gibt es eine Übersicht zu Aktionen gegen den Krieg in Osteuropa.
Auf die Straßen gegen ihren Krieg!
Seit der Nacht zum 24. Februar kommt es zu großangelegten Bombardierungen und Kämpfen zwischen dem russischen und ukrainischen Militär. Es ist Zeit für eine klassenbewusste Arbeiter:innenbewegung die sich nicht auf eine Seite der imperialistischen Kontrahenten stellt, sondern offensiv gegen jeden imperialistischen Krieg kämpft! - Ein Kommentar von Clara Bunke
Dominikanische Republik: Streik gegen Preisexplosion
In der Dominikanischen Republik wird zum 48-stündigem Streik gegen steigende Lebenshaltungskosten aufgerufen. Nach Straßenprotesten bereits in den vergangenen Wochen soll der Kommunalstreik am 1. und 2. März in der nordöstlichen Stadt San Franciso de Macorís stattfinden.
Gedenken an Hanau: “Die Zäsur nach Hanau gibt es nur, wenn wir keine Ruhe...
In ganz Deutschland und auch international haben gestern Gedenkveranstaltungen und Proteste anlässlich des zweiten Jahrestags des Attentats in Hanau stattgefunden. Die Teilnehmer:innen haben den Ermordeten gedacht und Forderungen gegen den rechten Terror auf die Straße getragen. Die Angehörigen in Hanau, aber auch Demos in anderen Städten, mussten ihr Gedenken dabei gegen Behörden und Polizei verteidigen.
Münchener SIKO: Erfolgreicher Protest gegen die NATO auf Kriegskurs
Auf der "Sicherheits"konferenz #SIKO treffen sich die Hauptverantwortlichen für die völkerrechtswidrigen Kriege der #NATO, für den weltweiten Hunger, die Armut und die Zerstörung der Lebens- und Existenzgrundlagen von Millionen Menschen. Wie jedes Jahr wurde das Treffen von großen Protesten begleitet. Ein Kommentar von Olga Wolf.
Teuerung ist Diebstahl! Wehren wir uns dagegen!
Die immer weiter steigenden Preise verschärfen die Ungleichverteilung des Reichtums, enteignen die Arbeiter:innen weiter und führen international zu stärkeren Klassenkämpfen von unten. Diese Kämpfe müssen auch für uns eine Perspektive werden! - Ein Kommentar von Kevin Hoffmann
Hanau: Dieser Staat wird nicht für Aufklärung sorgen – das können wir nur selbst
Heute vor zwei Jahren ermordete ein Faschist neun Menschen aus rassistischen Motiven. Vertreter des deutschen Staates haben rassistische Bedrohungen ignoriert, Waffenbesitz erlaubt, Notausgänge versperrt, den Notruf nicht abgenommen, die Angehörigen bedroht. Von diesem Staat können wir keine Aufklärung erwarten – dafür braucht es andere Schritte. – Ein Kommentar von Tim Losowski
#Hanauistüberall – 111 Aktionen in 90 Städten in Gedenken an rechtsterroristischen Anschlag angekündigt
Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsterrorist Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov in Hanau. In ganz Deutschland und auch Österreich sind Gedenkaktionen angekündigt. Und wieder wird das Gedenken in Hanau beschränkt.
Mexiko: Nationalgarde räumt besetztes Firmengelände
Im mexikanischen Puebla hat die Nationalgarde am Dienstag ein von der Bevölkerung besetztes Firmengelände der Danone-Tochter Bonafont geräumt. Nun kann der französische Konzern den Armen und Unterdrückten weiter das Wasser abpumpen.
Dresden: Lauter Protest gegen faschistische Propaganda
Am Sonntag marschierten um die 500 Faschist:innen durch die Dresdner Innenstadt und wollten der Bombardierung der Stadt während des zweiten Weltkrieges gedenken. Dabei kam es zu Angriffen auf Journalist:innen und Gegendemonstrant:innen. Mehrere hundert Menschen demonstrierten gegen den faschistischen Aufzug.