Zwischen Regenstürmen und Dürre – Deutschland bekommt Probleme
In den vergangenen Tagen kam es vielerorts in Deutschland zu Platzregen. Trotz Niederschlags sieht es hierzulande jedoch trocken und eher bezüglich des Grundwassers düster aus. Die jüngsten Schauer sorgen indes für Überschwemmung statt Auffrischung.
EU-Kommission: Atom- und Gasenergie werden zu nachhaltigen Technologien
Die EU-Kommission hat heute beschlossen, sowohl Atomkraft als auch Gas als nachhaltige Stromquellen anzuerkennen. Die Entscheidung stößt auf Kritik von vielen Seiten.
Lebensmittelpreise sollen weiter steigen – Özdemir will Arbeiter:innenklasse noch mehr belasten
Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir bewertet die Ernährung in Deutschland als zu ungesund und möchte deshalb die Lebensmittelpreise erhöhen. Dieser Vorschlag ist in Zeiten sowieso schon massiv erhöhter Lebenshaltungskosten ein entlarvender Skandal, der einmal mehr die arbeiter:innenfeindliche Haltung der bürgerlichen Parteien offenlegt. – Ein Kommentar von Julius Kaltensee.
Keine Konsequenzen für Industrie-Wasserverbrauch in Dürrezeiten
Trinkwasser wird in Deutschland knapper, das war vor allem im vergangenen "Dürresommer" zu spüren. Die Industrie ist für 72 Prozent des Wasserverbrauchs verantwortlich, doch Maßnahmen der Regierung richten sich an Privathaushalte. Die Industrie spürt bis heute für ihren Verbrauch keine Konsequenzen.
Mittelmeer: Waldbrände in mehreren Ländern
Eine historische Hitzewelle hat Griechenland, die Türkei und Italien erfasst und dort zu zahlreichen Waldbränden geführt. Die Temperaturen stiegen an manchen Orten zeitweise bis auf 43 Grad Celsius. Erst kürzlich war es in Kanada zu einer historischen Hitzewelle mit anschließendem Waldbrand-Inferno gekommen.
An der Kohle, die Deutschland aus Kolumbien importiert, klebt Blut
Für die neue staatsmonopolistische Energiepolitik gehen die reichen dieser Länder über Leichen. In Kolumbien zeigt sich deutlich, wie der deutsche Staatschef, Olaf Scholz (SPD), mit Doppeldeutigkeiten lügt. Doch auch eine andere Fraktion beginnt, mit ihrer Umweltpolitik zu wackeln. Ein Kommentar von Stefan Pausitz.
Das Erbe der Schlachten von Brokdorf, Whyl und Co.
Die Atomenergie war lange ein Standbein des deutschen Energiesektors. Nach über 60 Jahren ist es nun vorbei. Nicht jeder findet den Austritt gut, für andere ist es ein lang erkämpfter Sieg. - Ein Kommentar von Fridolin Tschernig
Umweltkrise wird bis 2050 200 Millionen Menschen zur Flucht zwingen
Durch die immer schlimmer werdende Klimakrise müssen bis 2050 wahrscheinlich mehr als 200 Millionen Menschen fliehen, da ihre Wohnorte unbewohnbar werden. Das prognostiziert ein Bericht der Weltbank.
Der Kapitalismus dringt auf den Meeresgrund vor
Die UN vermeldet, dass jüngste Gespräche mit dem Ziel, ein internationales Abkommen über den Schutz der Weltmeere auszuhandeln, erneut ergebnislos abgebrochen wurden. Einer der Gründe hierfür dürfte in der Tatsache liegen, dass nach wie vor keine Einigung im Bezug auf die neuartige Bergbaumethode des Tiefseebergbaus erzielt werden konnte. Ein Kommentar von Ali Najjar.
In Deutschland haben zwei Drittel keinen oder schlechten Zugang zum ÖPNV
Rund 55 Millionen Menschen in Deutschland haben keinen oder nur schlechten Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ergab eine Studie der Bahn-Tochter „Ioki“