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Samstag, April 27, 2024
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    Wirtschaftskrise: Zweiter Lockdown könnte 600.000 Jobs vernichten  

    Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung wird der zweite Corona-Lockdown die deutsche Wirtschaft 19 Milliarden Euro kosten. Hart betroffen sind insbesondere Gastronomie, Hotels, Sport, Kultur und Unterhaltung. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga befürchtet das Aus für über 80.000 Betriebe in der Branche.

    Polen: 430.000 auf der Straße gegen die “Hölle der Frauen”

    Seitdem das Verfassungsgericht die Abtreibungsrechte von Schwangeren massiv einschränkte, gab es in Warschau keinen ruhigen Tag. Am Freitag nahmen mindestens 150.000 an den großen Demonstrationen in der Hauptstadt teil, in zahlreichen kleineren Städten gab es Proteste. Auch international solidarisieren sich Menschen mit dem Kampf für körperliche Selbstbestimmung in Polen und haben erste Erfolge.

    Erdbeben: Mindestens 43 Tote nach Erdbeben vor der Küste der Türkei

    Ein starkes Erdbeben in der Ägäis hat am Freitag für Tote in der Türkei und in Griechenland gesorgt. Auf das Beben folgten kleinere Tsunamis, die die Situation noch einmal verschlimmerten. Bisher sind 43 Tote und rund ein tausend Verletzte gemeldet worden, doch die Bergungsarbeiten gehen weiter.

    Leerstand Hab-Ich-Saath

    Obdachlose Besetzer:innen haben in Berlin Mitte ein Haus in der Habersaathstraße besetzt, um auf Leerstand mitten im Zentrum von Berlin aufmerksam zu machen. Am Abend des 29. Oktober wurden sie von der Berliner Polizei geräumt.

    140 Geflüchtete sterben vor der senegalesischen Küste

    Die UNO-Migrationsorganisation (IOM) meldet, dass mindestens 140 Geflüchtete vor der senegalesischen Küste ertrunken sind. Sie hatten versucht in einem Boot die Kanaren zu erreichen, die zu Spanien und somit zur EU gehören.

    Auto-Angriff auf Antifas in Henstedt-Ulzburg: “die Menschen hätten tot sein können”

    Bei Protest gegen eine AfD-Veranstaltung in Henstedt-Ulzburg fuhrt ein Auto mehrere Antifaschist:innen an. Auf die Reaktion der linken Demonstrant:innen folgte ein Warnschuss der Polizei. Die Polizei schrieb zuerst von einem "Verkehrsunfall", nun ermittelt der Staatsschutz. Wir haben ein Interview mit Nicola Müller*, einer von dem Autoangriff betroffen Person geführt.

    Gastronomie und Veranstaltungsbranche protestieren gegen Corona-Beschränkungen

    Die anhaltende Wirtschaftskrise und ein erneuter Lockdown verschärfen die Lage vieler Unternehmen in der Gastronomie und der Veranstaltungsbranche massiv. In Berlin fanden gestern zwei Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen statt.

    Neue Corona-Maßnahmen beschlossen

    In einer Videokonferenz der Ministerpräsident:innen der Bundesländer mit Kanzlerin Angela Merkel wurden am Mittwoch neue Corona-Maßnahmen beschlossen. Diese sollen ab dem 2. November gelten und sehen Kontaktbeschränkungen und drastische Einschnitte in Gastronomie und Freizeitgestaltung vor.

    Erneut rechte Terrorzelle in Mecklenburg-Vorpommern aufgeflogen

    Innerhalb eines Monats rückten gleich zweimal mehrere hundert Polizist:innen aus, um zahlreiche Gebäude im Landkreis Vorpommern-Greifswald zu druchsuchen. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehe das „Nationale Bündnis Löcknitz“.

    Corona-Kontrollen in Privatwohnungen?

    Der SPD-Politiker Karl Lauterbach fordert die Kontaktbeschränkungen auch in privaten Wohnungen zu kontrollieren. Damit würde das im Artikel 13 des Grundgesetztes festgeschriebene Recht auf faktisch Unverletzbarkeit der Wohnung außer Kraft gesetzt.

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