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Mittwoch, Mai 8, 2024
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    Femizide in NRW: „Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!“

    Binnen 48 Stunden ereigneten sich zwei Femizide in NRW. In Leverkusen, dem ersten Tatort, fand am Freitagabend eine Kundgebung zum Gedenken, aber auch zum Protest gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen statt.
    Trans Pride

    CSD-Hannover: 17-jähriger trans Mann krankenhausreif geprügelt

    Auf dem Christopher-Street-Day (CSD) in Hannover wurden zwei jungen Menschen aus Berlin von Unbekannten beleidigt und bestohlen. Einer von ihnen wurde durch Angriffe so stark verletzt, dass er ins Krankenhaus musste. Die Täter selbst sollen ebenfalls noch Jugendlich sein.

    Patriarchat im Netz: Über Hetzkampagnen auf X und Frauenhass auf Twitch

    Verharmlosung patriarchaler Gewalt, sexistische Kommentare und Cybermobbing: Gegen die linke Streamerin Shurjoka wird schon seit Monaten eine ekelerregende Hetzkampagne im Internet ausgetragen. Bekannte Größen der deutschen Streaming-Landschaft nehmen dabei eine führende Rolle ein. Erneut gerät eine männlich dominierte und zutiefst besorgniserregende Community ins Licht der Öffentlichkeit. Ein Kommentar von Konstantin Jung

    Frauenkampftag 2024: Klassenkämpferische Aktionen in zahlreichen Städten

    Am 8. März fanden in ganz Deutschland Demonstrationen zum Frauenkampftag statt. Auch klassenkämpferische Organisationen waren aktiv beteiligt und setzten den Kampf der Arbeiterinnen, die Situation in Palästina und andere Themen auf die Tagesordnung.

    „Equal Pay Day”: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt noch lange nicht

    Heute ist „Equal Pay Day“. Hypothetisch müsste ein Mann erst jetzt zu arbeiten beginnen, um ganzjährige so viel zu verdienen, wie eine Frau die bereits seit Beginn des Jahres der Lohnarbeit nachgeht. Ein Überblick über die Entwicklung unterschiedlicher Kennzahlen und der Vergleich mit der Situation in anderen Staaten.

    “Der Spiegel” nennt ihn Andi, wir nennen ihn Frauenmörder

    In Kitzbühel hat ein junger Mann einen Femizid begangen und im selben Zug die gesamte Familie der Ermordeten getötet. Ein findiger Autor versucht, daraus spannendes Storytelling zu machen - LeserInnen erfahren, welches Popcorn der Täter mag, vor der Paywall ist der furchtbare Mord nur ein spannender Anleser. Ein Kommentar von Olga Wolf

    Frauen kämpfen international – der 8. März weltweit

    In den vergangenen zwölf Monaten hat sich die Lage von Frauen weltweit massiv zugespitzt. Am internationalen Frauenkampftag waren deshalb auch dieses Jahr Hunderttausende auf den Straßen gegen patriarchale Unterdrückung und für mehr Selbstbestimmung.

    Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen in den USA – vor allem Arbeiter:innen sind betroffen.

    Das Grundsatzurteil des obersten Gerichtshofs der USA, das landesweit das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche garantierte, wurde vor etwas mehr als einer Woche gekippt. Bereits die Hälfte der US-Bundesstaaten hat nun eigenständig starke Beschränkungen oder Verbote eingeführt, andere bereiten sich noch auf solche vor. Von diesem Einschnitt auf das Recht auf Selbstbestimmung sind vor allem die ärmeren Teile der Gesellschaft betroffen.

    Todesfall Ana Basaldua Ruiz – sexualisierte Gewalt in der Armee keine Seltenheit

    Am 13. März 2023 wurde die Soldatin Ana Basaldua Ruiz tot in einer Kaserne Fort Hood (USA) aufgefunden. Zuvor hatte die 20-Jährige ihrer Familie gegenüber berichtet, dass sie von einem Vorgesetzten sexuell belästigt werden würde. Der Todesfall ähnelt in vieler Hinsicht dem Mord an der ebenfalls in Fort Hood stationierten Vanessa Guillen. Der Fall hat 2020 Licht auf die weit verbreitete Kultur der sexualisierten Gewalt in der US Army geworfen. Doch ist nicht nur die US-Armee betroffen. Auch in der Bundeswehr ist dies keine Seltenheit.

    Rammstein: Bei patriarchaler Gewalt können wir uns auf den Staat nicht verlassen!

    Nachdem im Juni Vorwürfe wegen sexualisierter Gewalt gegen den Sänger der Band „Rammstein“, Till Lindemann, erhoben wurden, kam es zu einem Prozess gegen ihn, der vor kurzem sein Ende fand. Mit Abschluss des Prozesses wurde das Verfahren gegen Till Lindemann wegen „keinen hinreichenden Beweisen“ eingestellt. Für die Betroffenen bleibt nichts außer Vorwürfe an sie. Ein weiterer Fall, der uns zeigt, dass wir uns im Kampf gegen patriarchale Gewalt nicht auf den Staat verlassen können. - Ein Kommentar von Alexandra Magnolie.

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