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Montag, Mai 6, 2024
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    Nur 15 Prozent von Spahns versprochenen Atemmasken stehen zur Verfügung

    Am vergangenen Mittwoch hatte Gesundheitsminister Jens Spahn zehn Millionen Atemschutzmasken für ambulante ÄrztInnen versprochen. In zahlreichen Bundesländern ist davon bis heute noch keine einzige angekommen. Eine Großbestellung von sechs Millionen FPP2-Masken durch die Bundeswehr ging in Kenia spurlos verloren.

    Wie auf die Ausgangssperre reagieren?

    Spätestens seit Montag sind in allen Bundesländern Ausgangssperren im Rahmen eines sogenannten „Kontaktverbotes“ als Maßnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus in Kraft. Doch auch wenn ein Großteil der Jugend „Corona-Ferien“ hat und immer mehr Arbeitsstellen zwangsweise geschlossen werden, hört der politische und ökonomische Verteilungskampf zwischen ArbeiterInnen und Kapitalisten nicht auf, ganz im Gegenteil er verschärft sich und verlangt in diesen Zeiten klare und kreative Antworten von uns. - Ein Kommentar von Clara Bunke

    Höcke-Flügel der AfD ist aufgelöst – er habe dem Image geschadet

    Der sogenannte "Flügel" der AfD will die Hardliner innerhalb der faschistischen Partei bündeln. Ursprünglich wurde er von Björn Höcke gegründet, vor kurzem gab der Verfassungsschutz bekannt, den Flügel beobachten zu wollen. Weil das für ein schlechtes Image sorgte, forderte der Bundesvorstand den Flügel auf, sich selbst aufzulösen.

    Beschäftigte in Krankenhäusern warnten früh vor Maskenmangel – die Bundesregierung ignorierte sie

    Sie kommen in letzter Minute: mit Polizeischutz werden im Moment zehn Millionen Atemschutzmasken in Deutschland verteilt. Bereits 80% der niedergelassenen ÄrztInnen beklagten einen Mangel an Schutzausrüstung und mussten ihre Praxen beinahe schließen. Auch LeiterInnen anderer Gesundheitseinrichtungen waren angesichts der sich zuspitzenden Situation alarmiert.

    Wie du auch bei Ausgangsperre und Corona für unsere gemeinsamen Interessen kämpfen kannst

    Durch Ausgangssperren wird das soziale und politische Leben zum erliegen gebracht. Gleichzeitig erleben wir massive Entlassungswellen, Insolvenzen und Kurzarbeit. Zudem sind noch immer die Mietzahlungen nicht unterbrochen oder Zwangsräumungen, Strom und Wassersperrungen ausgesetzt. Wie können wir in Corona-Zeiten solidarisch seien und für unsere Forderungen kämpfen? Vier Vorschläge.

    Corona: Was war, was ist und was noch kommen könnte

    Die Ereignisse rund um das Corona-Virus überschlagen sich. Gerade in den letzten Tagen hat sich das öffentliche Leben stark gewandelt. Täglich werden neue Maßnahmen verkündet und es kommt bereits zu Ausgangssperren in Deutschland. Zeit für einen kleinen Überblick.

    Die „Corona-Rezession“ – eine Fantasievorstellung?

    Ökonomen sprechen von einer „Corona-Rezession“. Demnach habe das Corona-Virus die Wirtschaft in eine Krise geführt. Aber stimmt das? In Wirklichkeit kündigte sich eine katastrophale Weltwirtschaftskrise seit langen an. Ein Kommentar von Pa Shan

    „In den letzten Wochen ist die Arbeitsintensität enorm gestiegen“

    Rosa arbeitet in einer Filiale eines großen Lebensmitteleinzelhandelskonzerns und hat mit Perspektive über ihre Arbeitsbedingungen und wie sie sich durch die aktuellen Maßnahmen gegen den Corona-Virus und die Wirtschaftskrise verändern, gesprochen.

    Werksschließungen in der Automobilbranche: Es geht nicht um Gesundheit, sondern um Gewinne

    In Italien und Spanien mehren sich schon seit Wochen die Streiks und Aktionen von ArbeiterInnnen, die fordern, dass auch ihr Arbeitsplatz vorübergehend geschlossen wird. Normalerweise sind aus der ArbeiterInnenbewegung eher Kämpfe gegen Werksschließungen bekannt. Die Unternehmen scheinen jedoch solange es irgendwie geht die Produktion in ihren Werken aufrecht erhalten zu wollen.

    Erste Ausgangssperren in Bayern – bald auch in ganz Deutschland?

    In Bayern sind erste Ausgangssperren im Landkreis Wunsiedel sowie in der Kleinstadt Mitterteich verhängt worden. Bayerns Ministerpräsident Söder droht bereits mit einer Ausgangssperre für ganz Bayern. Und auch die Bundesregierung prüft, wie eine totale staatliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit durchgeführt werden könnte.

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