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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    Kurdistan: Türkischer Drohnenangriff auf YPG

    Bei einem gezielten Drohnenangriff auf ein Fahrzeug der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) hat die türkische Armee am Donnerstag vier kurdische Kämpfer:innen getötet. Die YPG bezeichnen den Anschlag als Rache für ihren Sieg über den islamisch-fundamentalistischen IS. Die Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) gaben den Tod der deutschen Internationalistin Elefteria Hambi (Eva-Maria Steiger) bekannt.

    Anhaltende Proteste in Peru gegen legalen und illegalen Bergbau

    Der Bergbau ist ein zentrales Element der neokolonial-abhängigen Wirtschaft Perus. Sowohl der legale, als auch der illegale Bergbau verursachen erhebliche Schäden an der Umwelt, doch der Wille zum Widerstand gegen seine Ausweitung ist enorm und wird zunehmend zum Risikofaktor für das internationale Kapital.

    2023: International steigen Proteste gegen Regierungen weiter an

    Der „Global Protest Tracker“ verfolgt internationale Proteste. Im Jahr 2023 sind laut dem Tracker die Proteste, insbesondere solche mit „Regierungs- kritisch, oder feindlichem Hintergrund", weiter angestiegen. In 83 Ländern brachen neue Proteste aus. Die Datenlage ist jedoch begrenzt.

    Brasilien: Eine Million Menschen gegen Kürzungen im Bildungsbereich auf der Straße

    Demonstrationen in mehr als 190 Städten gegen die Pläne der brasilianischen Regierung.

    Gaspreise steigen zum 1. April – der Druck aus der Arbeiter:innenklasse ebenso

    Nachdem im Verlauf der letzten Jahre die Inflation große Bissen aus den Einkommen der Arbeiter:innen in Deutschland genommen hatte, werden nun auch die Gaspreise wieder teurer. Die gesamte Wirtschaftskrise mitsamt der kapitalistischen Umverteilung von unten nach oben wirkt sich dermaßen auf die Arbeiter:innen aus, dass Proteste und Streiks immer häufiger auf der Tagesordnung stehen.

    Studie zu Rassismus gegen Sinti:zze und Rom:nja legt diskriminierende Behördenarbeit offen

    In einigen Behörden hat sich in rassistischer Normalzustand etabliert. Wohnungssuchende werden beispielsweise vor unnötige Hürden gestellt und auf dem Arbeitsmarkt werden Migrant:innen aufgrund ihrer Herkunft wichtige Chancen verwehrt. So auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt, wo eine Studie zur Diskriminierung von Sinti:zze und Rom:nja durchgeführt wurde. – Ein Kommentar von Arthur Jorn.

    Cottbuser Naziszene: Staatsanwaltschaft sieht keine ausreichenden Hinweise auf eine kriminelle Vereinigung

    Nur durch Medienanfragen ist bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen die "Kampfgemeinschaft Cottbus" eingestellt hat. Ein Triumph für die Cottbuser Naziszene.

    „Augustus Intelligence“: wenn Geheimdienste, Adel, Wirtschaft, Politik und Faschisierung verschmelzen

    Ein Unternehmen für künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung macht derzeit Schlagzeilen. An „Augustus Intelligence“ sind führende Mitglieder der deutschen Staats- und Wirtschaftselite beteiligt. Darunter der bekannte Wirtschaftsberater Roland Berger sowie der ehemalige Verteidigungsminister Guttenberg. Dazu kommen Investitionen des Sohns des AfD-Finanziers Finck. Und auch die ehemaligen Chefs von „Verfassungsschutz“ und „Bundesnachrichtendienst“ spielen eine Rolle.

    Gedenken an Hanau: “Die Zäsur nach Hanau gibt es nur, wenn wir keine Ruhe...

    In ganz Deutschland und auch international haben gestern Gedenkveranstaltungen und Proteste anlässlich des zweiten Jahrestags des Attentats in Hanau stattgefunden. Die Teilnehmer:innen haben den Ermordeten gedacht und Forderungen gegen den rechten Terror auf die Straße getragen. Die Angehörigen in Hanau, aber auch Demos in anderen Städten, mussten ihr Gedenken dabei gegen Behörden und Polizei verteidigen.

    Rohrkonzern Vallourec will zwei deutsche Werke schließen- 2400 Arbeiter:innen verlieren ihre Jobs

    Seit Ende letztens Jahres versucht der französische Rohrkonzern Valourec seine beiden Werke in Düsseldorf und Mühlheim an der Ruhr zu verkaufen. Damit ist er nun gescheitert, die beiden Werke sollen geschlossen werden, weitere 2400 Menschen werden damit arbeitslos.

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