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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    “Was wir wollen ist nicht schwer – kostenloser Nahverkehr” – bundesweit Aktionen für kostenlosen...

    In verschiedenen Städten Deutschlands haben am Freitag und Samstag Aktionen für kostenlosen, barrierefreien und gut ausgebauten Nahverkehr stattgefunden. Die Demonstrierenden sehen darin eine sozial gerechte Antwort auf die Klimakrise. Finanziert werden soll dies nicht durch Massensteuern sondern durch Kürzungen bei Militärausgaben und Umverteilung.

    50 Jahre Radikalenerlass: “Entschädigung für alle Betroffenen und Schluss mit Berufsverboten!”

    Vor 50 Jahren wurde der "Radikalenerlass" Verabschiedet. Damit sollten "Verfassungsfeinde" aus den Behörden gesäubert werden. Federführend war der von Alt-Nazis aufgebaute Geheimdienst "Verfassungsschutz", sodass vor allem tausende Linke betroffen waren. Noch immer werden Antifaschist:innen durch den Erlass belangt - unter anderem wegen Zusammenarbeit mit der "Roten Hilfe". Diese fordert nun endlich Entschädigungen und ein Ende der Berufsverbotspraxis. 

    Hamburger Polizei kündigt weitere G20-Öffentlichkeitsfahndung an

    Erneut will die Polizei mit der Veröffentlichung von Fotos vermeintliche StraftäterInnen suchen. Prozessauftakt gegen mutmaßliche Beteiligte der Aktionen auf der Hamburger Elbchaussee. Nachdem die Sonderkommission...

    Keine Konsequenzen für Industrie-Wasserverbrauch in Dürrezeiten

    Trinkwasser wird in Deutschland knapper, das war vor allem im vergangenen "Dürresommer" zu spüren. Die Industrie ist für 72 Prozent des Wasserverbrauchs verantwortlich, doch Maßnahmen der Regierung richten sich an Privathaushalte. Die Industrie spürt bis heute für ihren Verbrauch keine Konsequenzen.

    Antifa-Archive lehnen Zusammenarbeit mit Staat ab

    Schon seit längerem plant die Bundesregierung die Schaffung eines Archivs zu rechter Gewalt. Dieses soll zu einem erheblichen Teil durch Hilfe von zivilgesellschaftlichen Projekten zustande kommen. Ein Verbund verschiedener antifaschistischer Archive gibt nun bekannt, sich nicht an dem Projekt beteiligen zu wollen.

    “Stiftung Wissenschaft und Politik”: Wie Think Tanks uns in den Krieg treiben

    Der deutsche Imperialismus stellt die derzeitige Aufrüstung,Militarisierung und seine zunehmend aggressive Außen- und Innenpolitik gerne als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine dar. Tatsächlich ist die Rückkehr Deutschlands zur europäischen Führungsmacht jedoch schon seit Jahrzehnten in Planung. So forderte ein Papier des Think Tank “Stiftung Wissenschaft und Politik” bereits 2012 Maßnahmen, die jetzt, nach der “Zeitenwende”, zu Eckpfeilern der deutschen Politik geworden sind. Wer ist das und woher kommen ihre "prophetischen" Fähigkeiten in Bezug auf die Politik? – Ein Kommentar von Rudolf Routhier.

    Justizministerin Lambrecht: Soziale Medien sollen Passwörter herausgeben müssen

    Unter dem Vorwand, gegen "Rechtsextremismus und Hasskriminalität" aktiv zu werden, verfasst die Bundesjustizministerin einen Gesetzesentwurf. Im Zweifel soll das Gesetze soziale Netzwerke verpflochten, Passwörter im Klartext an Beamte weiterzugeben. Auch ohne richterlichen Beschluss.

    Tödlicher Arbeitsunfall bei Rohkohle-Anlieferung für RWE

    Im Zuge der Braunkohleanlieferung ist in der vergangenen Woche ein Arbeiter auf dem RWE-Gelände in Bergheim-Niederaußem verstorben. Im vergangenen Jahr starben 510 Menschen infolge eines Arbeitsunfalls.

    Mega-Stromtrasse Suedlink: Teil der deutschen Kriegsvorbereitung

    Das deutsche Prestige-Projekt Suedlink ist gestartet. Ab 2028 soll günstig produzierter Windstrom aus Norddeutschland in die Industriezentren im Süden des Landes geleitet werden. Die Trasse gilt als Errungenschaft in der Energiewende, stärkt aber vor allem die Stellung Deutschlands in Europa.

    Regierung und Kapital gehen bei der Munitionsproduktion in die Offensive

    Die Bundeswehr macht sich bereit wieder große Landkriege zu führen können, Eins der größten Hindernisse bei diesem Ziel stellt die fehlende Munition dar. Das macht Verteidigungsminister Pistorius nun zur „Chefsache“ und verspricht 20 Milliarden Euro für Munition.

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