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Sonntag, Mai 5, 2024
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    Immer mehr Hinweise, dass Rechtsterrorist Stephan B. kein „Einzeltäter“ war

    Schon wenige Stunden nach dem faschistischen Attentat am 9. Oktober in Halle hatten sich die Behörden festgelegt: Der Faschist Stephan B. soll ein "Einzeltäter" gewesen sein. Mittlerweile tauchen jedoch immer neue Hinweise darauf auf, dass dem nicht so war. So soll er 2014 auf einer NPD-Veranstaltung gewesen sein. Außerdem gab es Durchsuchungen bei zwei Personen in Mönchengladbach, die sein "Manifest" ins Internet stellten. Hinzu kommen anonyme Spender und mögliche "Verbindungen zur Bundeswehr".

    [Video] Angriffe auf Solidaritätsdemonstrationen für Rojava

    In den vergangenen Tagen ist es zu zahlreichen Angriffen auf Demonstrationen in Solidarität mit der Bevölkerung in Nordsyrien/Rojava gekommen. Die Angriffe und Provokationen gingen von türkischen Nationalisten und der deutschen Polizei aus.

    “Alle Aktionen in Deutschland erreichen die Menschen in Rojava”

    Ein Interview mit Roza Awaz vom Defend Rojava Komitee Köln über die aktuelle Situation in Nordsyrien und wie Menschen in Deutschland sich gegen den Krieg der Türkei engagieren und ihre Solidarität mit der örtlichen Bevölkerung zeigen können.

    Mahnmale für NSU-Opfer werden gezielt von Faschisten attackiert

    In den meisten Städten, in denen Mahnmale für die Opfer des faschistischen Terrornetzwerks „Nationalsozialistischer Untergrund“ stehen, werden diese immer wieder gezielt beschädigt oder zerstört. Zuletzt mehrfach in Zwickau.

    Polens Rechte gewinnt erneut Parlamentswahl – warum ist sie so erfolgreich?

    Am Sonntag verbuchte die rechte Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) bei den polnischen Parlamentswahlen erneut einen Sieg. Die Partei hat wieder eine absolute Mehrheit...

    Wegen türkischer Invasion in Rojava: Kurden schließen Pakt mit Assad

    Im Kampf um das Nordsyrische Rojava ist es zu einer bedeutenden Wende gekommen. Die kurdisch geführten SDF haben eine Vereinbarung mit dem syrischen Militär zur gemeinsamen Verteidigung gegen die türkische Invasion getroffen. 

    PolitikerInnen nutzen Anschläge von Halle um mehr Überwachung für alle zu fordern

    Der faschistische Terror von Halle wird von verschiedenen PolitikerInnen genutzt um Massenüberwachung zu fordern. Sie sprachen sich für die Einführung automatischer Anzeigen bei Beleidigung aus. Außerdem soll das neue Geheimdienstgesetzt – was dessen Befugnisse massiv erweitert – schnell umgesetzt werden. Auch wird eine Überwachung der „Gamerszene“ gefordert.

    Faschistischer Attentäter von Halle lernte Schießen bei der Bundeswehr

    Der Rechtsterrorist Stephan B. Hat seine Waffenkenntnisse bei der Bundeswehr erworben. Zuvor hatte sein Vater auf mögliche Verbindungen zum Militär verwiesen. Außerdem soll er von einer anonymen Person finanziell unterstützt worden sein. Derweil sind auch die Namen der Opfer des rechten Täters bekannt: Jana L. Und Kevin S.
    Von Bundesarchiv, Bild 101III-Hoffmann-04-23 / Hoffmann / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5478178

    Nein, rechter Terror ist kein psychisches Problem

    Die (verständliche) Reaktion vieler Menschen auf die Angriffe in Halle – sei es in sozialen Medien oder in persönlichen Gesprächen – war nicht selten: „Was für ein kranker psycho-Typ“. Mag sein, dass ihm ein Arzt eine psychologische Störung attestieren kann. Doch rechter Terror lässt sich nicht dadurch erklären. Rechter Terror ist Teil des Faschismus ein Herrschaftsinstrument und eine Bewegung mit bewussten Zielen. – Ein Kommentar von Tim Losowski

    So nett war noch keine Rebellion

    In Berlin werden die Siegessäule und der Potsdamer Platz besetzt, auch über Nacht. Die Polizei scheint das nicht sonderlich aus der Fassung zu bringen....

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