„Wir waren zu nett, darum die Gewalt heute.“ – Gelbwesten zerlegen Champs-Elysées
Bei den schwersten Auseinandersetzungen in der Pariser Innenstadt seit Dezember entglitt der Polizei die Kontrolle. 10.000 Gelbwesten hatten sich in der französischen Hauptstadt versammelt. Auch in anderen Ländern kam es am Wochenende zu Massenprotesten.
“Es sterben Menschen für ein menschenwürdiges Leben, ihre Entschlossenheit steckt uns alle an!”
Vom 15. März fand in Berlin am Brandenburger Tor ein mehrstündige Mahnwache von mehreren hundert AktivistInnen unter dem Motto „Isolation durchbrechen, Faschismus zerschlagen, Kurdistan befreien“ statt. Wir führten dazu ein Interview mit einer der beteiligten AktivistInnen.
Erster Weltklimastreik in über 100 Ländern!
Am 15. März haben Millionen Menschen in 1.700 Städten von 106 Ländern am weltweiten Klimastreik unter der Motto „Fridays for Future“ teilgenommen. Nun müssen sich die Proteste weiterentwickeln. - Ein Kommentar von Pa Shan
Ohne Deutschland kein Drohnenkrieg
Hinterbliebene ziviler Drohnenopfer klagen gegen das Verteidigungsministerium.
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster wird sich mit der Nutzung der US-Airbase in Ramstein zum Zwecke des Drohnenkriegs im...
Rechter Terror: Bombendrohungen häufen sich
Bundesweit kam es seit Ende 2018 zu vermehrten Drohmails mit rechtem Hintergrund. Ziel der Angriffe sind Einzelpersonen und Institutionen.
Faschistischer Terroranschlag in Neuseeland
Rechter Attentäter tötet mehr als 49 Menschen in zwei Moscheen in der der Innenstadt von Christchurch.
US-Imperialismus: Billionen für den Krieg
Bilanz von mehr als acht Jahren US-amerikanischer Kriege: sechs Billionen Dollar Kosten und mehr als eine halbe Millionen Tote.
Verschlusssache Bundeswehr
Lagebericht zur Einsatzbereitschaft von Ausrüstung wird zur Geheimsache erklärt.
Dort kämpfen, wo das Leben ist: „Clara Zetkin“ zu Gast in Cottbus
Ein kritischer Bericht von einer Diskussionsveranstaltung über die heutige Beteiligung und Vertretung von Frauen in der Politik. - Von Lea Rothe
Väter sollen nach der Trennung weniger zahlen müssen
Betroffene alleinerziehende Mütter sprechen von einem „Multiorganversagen“ im Unterhaltssystem und leiden oft finanzielle Not – doch Familienministerin Giffey hat einen Vorschlag: Väter sollen unter Umständen nach der Trennung weniger zahlen müssen. Unter alleinerziehenden Müttern formiert sich bereits Protest.