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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    Von New York bis Berlin: Die Palästina-Repressionen gehen weiter

    Während westliche Staaten dem Protest gegen den Genozid in Gaza mit immer massiveren Repressionen entgegentreten, nimmt die Wut der palästina-solidarischen Bewegungen weiter zu. Ob das Verbot des Palästina-Kongresses, die versuchte Räumung des “Gaza Solidarity Encampment” vor der Columbia University oder die Verschärfung des Berliner Hochschulgesetzes – diese Repressionen lassen sich auf die Komplizenschaft westlicher Staaten mit dem israelischen Apartheidstaat zurückführen. – Eine zusammenfassende Einordnung von Nick Svinets.

    LKW legen kurzzeitig Verkehr wegen hoher Spritpreise lahm

    Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch in der Region Berlin-Brandenburg kam es heute zu Protestaktionen von LKW-Fahrer:innen und Spediteur:innen.

    1,2 Milliarden mehr für den Nahverkehr: Ein Tropfen auf den heißen Stein?

    Im Rahmen von Klimadebatte und Klimapaket hat die Bundesregierung beschlossen von 2020 bis 2023 sollen die Länder insgesamt 1,2 Milliarden Euro zusätzliche Gelder bekommen. Die Gelder sollen zum Ausbau des Nahverkehrs dienen und ihn so attraktiver und leistungsstärker machen. Das ganze gleicht einem Schlechten Witz. - Ein Kommentar von Kevin Hoffmann

    TVÖD-Streiks: In der dritten Verhandlungsrunde keinen faulen Kompromiss!

    Ende Januar begannen die Auseinandersetzungen um einen neuen Tarifvertrag im öffentlichen Dienst (TVöD). Nach Streiks im Februar und März gehen am Montag und Dienstag Arbeitsniederlegungen weiter. Für den 27. März ist ein bundesweiter Streik an Bahnhöfen und Flughäfen geplant. Damit soll der Druck vor der dritten Verhandlungsrunde erhöht werden. Zugleich lassen die bisherigen Forderungen und Verhandlungsführung von Ver.di nicht auf eine weitere Dynamik hoffen. Einen faulen Kompromiss darf es jedoch nicht geben – ein Kommentar von Tim Losowsky.

    Repression gegen jede Opposition in Russland – Die zweite Kriegsfront 

    Neben der Intervention in die Ukraine gibt es eine zweite Kriegsfront, die von den russischen Behörden längst eröffnet wurde – ein Angriff auf diejenigen, die innerhalb des Landes eine oppositionelle Agenda vertreten. Jeder, von pro-westlichen Medien bis hin zu denjenigen, die Anti-Kriegs-Graffiti an die Wände ihrer Häuser malen, steht unter Druck. Der jüngste Angriff richtete sich gegen linke Aktivisten: mehrere Mitglieder eines marxistischen Lesekreises in Ufa wurden wegen Terrorismus angeklagt.

    Interview: Gewerkschafter:innen fordern ein Ende deutscher Waffenlieferungen an Israel im Gazakrieg

    Am vergangenen Mittwoch organisierten Mitglieder verschiedener Gewerkschaften, unter anderem von Verdi, der GEW und er IG-Metall, eine Demonstration zum aktuellen Gazakrieg in Berlin. Darin forderten sie ein Ende deutscher Waffenlieferungen an Israel. Perspektive sprach mit Franziska, einer Hebamminenstudentin aus Berlin, die bei Verdi organisiert ist und sich im Gesundheit4Palestine-Komitee engagiert.

    Antimilitarismus in Deutschland seit der „Zeitenwende“: Noch Luft nach oben

    Deutschland nutzte den Angriff Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren, um die Aufrüstung der Bundeswehr und eine Militarisierung der Gesellschaft massiv voranzutreiben. Auch wenn viele Menschen in Deutschland Angst vor weiteren großen Kriegen haben, regten sich nur vereinzelt konsequent antimilitaristische Proteste. Das muss sich ändern, kommentiert Mohannad Lamees.

    “So wirklich zufrieden ist eigentlich niemand.”

    Michael arbeitet als Aushilfe in einem der größten deutschen Discounter und berichtet im Interview mit Perspektive von seinen Arbeitsbedingungen im Supermarkt.

    150.000 gegen ein nationalistisches Europa

    In sieben deutschen Städten fanden am Sonntag Demonstrationen unter dem Motto "Ein Europa für alle - Deine Stimme gegen Nationalismus" statt. Laut Angaben der VeranstalterInnen nahmen ingesammt rund 150.000 Menschen an den Demonstrationen teil.

    Aktionstag für Arbeitsrechte bei Lieferando und Gorillas

    Die Fahrradkurier:innendienste Lieferando und Gorillas machten in den letzten Wochen und Monaten immer wieder durch ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und willkürliche Kündigungen von sich reden. Der Verein „Aktion gegen Arbeitsunrecht“ ruft nun zu bundesweiten Protesten am 13. August gegen die beiden Unternehmen auf.

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