Während in der Bundesrepublik Inzidenzen und Impfdebatten aktuell dem Diskurs von gestern angehören, hält die Volksrepublik weiter an ihrer No-Covid Strategie fest. Infektionsspitzen führen zu einer Lahmlegung des Lebens dort. Folgen könnten auch in Deutschland spürbar sein.
Das höchste Gesetzgebende Organ der Russischen Föderation, die Duma, will ein Gesetz auf den Weg bringen, dass die Rechte der LGBTI+-Community weiter einschränken soll.
Am Mittwoch kam es zu Aufständen von Arbeiter:innen in Chinas größter iPhone-Fabrik. Der Konzern und die Regierung reagierten offenbar mit Gewalt gegen die protestierenden Kolleg:innen.
Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen steht dieses Jahr ganz besonders im Zeichne der internationalen Solidarität: Auf der ganzen Welt sind Frauen von Krisen, Konflikten und Gewalt betroffen, gegen die sie sich zusammenschließen. Besonders die kurdische Parole „Jin, Jiyan, Azadî“ wird auf den Straßen zu hören sein.
Im Leipziger Amazon-Standort kollabiert ein Arbeiter und stirbt. Doch anstatt den Betrieb zu unterbrechen, müssen seine Kolleg:innen weiter arbeiten. Diese kritisieren den Umgang des Konzerns mit dem Tod des Mitarbeiters.
In Italien legt die neue rechte Regierung derzeit den Haushalt endgültig fest. Trotz diverser Versprechungen springt dabei nichts Nennenswertes für die Arbeiter:innenklasse heraus.
Nachdem die CDU das Bürgergeld blockiert hatte, ist man sich jetzt mit der Ampel über einen Kompromiss einig geworden. Angriffe auf die Arbeiter:innenklasse werden als Erfolg verkauft.
Zum „Trans Day Of Remembrance“ am 20. November gab es auf der ganzen Welt Aktionen in Erinnerung an die allgegenwärtige Gewalt gegen trans Personen. In Colerado Springs gab es in diesem Zusammenhang einen Anschlag auf einen queeren Club. Fünf Menschen wurden getötet, mehrere Menschen verletzt.
Seit Samstag bombardiert die türkische Luftwaffe kurdische Gebiete im Norden Syriens. Zahlreiche Zivilist:innen starben, ebenso Kämpfer:innen der kurdisch geführten, sowie der syrischen Armee. Zeitgleich greifen Militärflugzeuge der iranischen Regierung linke Parteien in den irakisch-kurdischen Gebieten an. International fanden Solidaritätsdemostrationen gegen die Angriffe statt, auch in Deutschland.
Im Mai 2022 verboten die Berliner Behörden mehrere Demonstrationen in Unterstützung mit dem palästinensischen Befreiungskampf. Mehrere Organisationen beschlossen daraufhin, sich den Verboten zu widersetzen und trotzdem eine Demonstration durchzuführen. Nun hat das so entstandene Bündnis eine Analyse der Geschehnisse im Mai veröffentlicht und ein Aktionswochenende in Berlin durchgeführt. Ein Interview mit Hadid vom Revolutionären Solidaritätsbündnis.
Deutschland, Frankreich und Spanien planen gemeinsam die Entwicklung eines neuen Kampfflugzeugs. Dabei geht es um ein hochmodernes, cloudvernetztes System zur Kriegsführung unter den heutigen Bedingungen. Allein die Entwicklung des flugfähigen Demonstrationsmodells soll rund 3,5 Milliarden Euro kosten.