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Dienstag, Mai 21, 2024
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    Letzte Artikel

    Tunesische Kommunist:innen: „Die Muslimbrüder loszuwerden war ein echter Fortschritt, ist aber nicht genug“

    Vor über einem Monat hat Tunesiens Präsident Kais Saied die Regierung der Muslimbrüder-Organisation Ennahda ihres Amtes enthoben und die Arbeit des Parlaments eingestellt. Anlass waren Massenproteste gegen das Wirtschafts- und Corona-Krisenregime der Regierung. Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, bei denen auch die marxistisch-leninistische Organisation „Parti Patriotique Démocratique Socialiste“ (PPDS) eine Rolle spielt. Wir haben Hedi Jamel von ihrer Jugendorganisation Kifah zur Situation in Tunesien interviewt.

    Schlussfolgerungen der EU-Verteidigungsminister:innen aus Afghanistan: Mehr Aufrüstung und schnelle Eingreiftruppe

    Nach der Machtergreifung der Taliban beraten die EU-Verteidigungsminister:innen über neue und besser ausgerüstete Kampftruppen. Gleichzeitig sollen Flugdienste der UN wiederaufgenommen werden und Außenminister Maas will Entwicklungshilfe an Afghanistan an Bedingungen knüpfen.

    Der Terror des Kriegs gegen den Terror

    Eine Studie der Brown University, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, gibt einen Überblick über die materiellen Kosten und menschlichen Opfer, die der "War on Terror" der USA gefordert hat. Auch Deutschland war Teil vieler dieser Kriege.

    Arbeitskampf bei der Bahn spitzt sich zu: Vorstand scheitert vor Gericht, Arbeiter:innen streiken weiter

    Der Arbeitskampf zwischen dem Staatskonzern Deutscher Bahn und der Gewerkschaft der Lokomotivführer nimmt an schärfe zu. Ein Klage des Verkehrskonzerns vor Gericht gegen den Streik scheiterte, die Arbeitsniederlegung der GDL-Mitglieder geht also weiter. Doch die Bahn will in Berufung gehen.

    DGB-Studie: Deutschland noch immer Schlusslicht in Sachen Bildungsgerechtigkeit

    Eine neue Studie des DGB hat verschiedene Untersuchungen des deutschen Bildungssystems analysiert. Das Ergebnis: Noch immer kommen maue Leistungen mit sozialer Ungerechtigkeit zusammen.

    Chipmangel unterbricht weiterhin die Autoproduktion

    In den vergangenen Monaten war die Nachfrage nach Halbleitern kurzfristig eingebrochen. Nun setzt der "Chipmangel" Autoproduktionen in der BRD immer wieder aus. Für die Beschäftigten bedeutet das Kurzarbeit, Ungewissheit und Mehrarbeit, wenn Produktionsrückstände entstehen.

    Riesiger Ölteppich vor Zypern

    Ein Ölteppich, der aus der größten syrischen Raffinerie stammt, breitet sich über das Mittelmeer aus und hat am Mittwoch die Küste der Insel Zypern fast erreicht.

    Tarifverhandlungen nehmen an Härte zu

    Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichte gestern den „Tarifpolitischen Bericht“. Der Bericht zeigt, dass die Konfliktbereitschaft bei Tarifverhandlungen sich nach der Pandemie immer weiter zuspitzt.

    Merkel fordert 3G-Regel für Fernverkehr

    Die Debatte um die sogenannte 3G-Regel, also nur noch Geimpften, Genesenen oder Getesteten Zugang zu bestimmten Teilen des öffentlichen Lebens zu gewähren, wird nun schon seit längerer Zeit geführt. Jetzt wird auch ihre Einführung im Fernverkehr diskutiert.

    Mehrarbeit, später in Rente und Steuergeschenke für Unternehmen – CDU-Politiker fordert „Agenda 2030“

    Der ehemalige Baden-Württembergische CDU-Ministerpräsident Günther Oettinger hat im Interview eine „Agenda 2030“ gefordert. Diese umfasse Mehrarbeit durch höhere Wochenarbeitszeit, flexibilisierung und höherem Renteneintrittsalter. Zudem sollten die Unternehmen Subventionen aus Steuergeldern erhalten.

    Deutsche Bahn bleibt stur: Neue Arbeitskämpfe und Streiks ab Mittwoch angekündigt

    Die GDL hat zu einer dritten Streik-Runde vom 1. bis zum 7. September aufgerufen. Dabei schlossen sich bereits beim letzten Streik wesentlich mehr Eisenbahner:innen dem Streik an. Der Druck auf das Management der Deutschen Bahn wächst, doch von Seiten der Politik und Medien wird härter gegen die Streikenden geschossen.

    Syrien und Irak: Schlimmste Dürre seit Jahrzehnten hält weiter an

    Die Wasserstände an den großen Flüssen Euhprat und Tigris sind auf einem historisch niedrigen Stand. Die Flüsse sind die Lebensadern der Menschen in Syrien und dem Irak. Mit ihrem Wasser wird Strom erzeugt, Felder bewässert und sie dienen als Trinkwasser. Das alles steht nun auf der Kippe.