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Donnerstag, Mai 2, 2024
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    Erneut rassistisch motivierter Mordanschlag in Celle?

    Im niedersächsischen Celle ist es am Dienstagabend erneut zu einem vermutlich rassistisch motiviertem Mordanschlag gekommen. Ein 29 Jähriger mit Kontakten zu Neonazis und verschiedenen antisemitischen Verschwörungstheorien wurde als Täter festgenommen.

    Bundesregierung erlaubt 12-Stunden-Schichten – „Alle die jetzt systemrelevant sind, sollen also verheizt werden?“

    „Alle die jetzt systemrelevant sind, sollen also verheizt werden?“ – so kommentiert das Berliner "Bündnis für Mehr Personal im Krankenhaus" die neue Rechtsverordnung der Bundesregierung. Demnach können in den nächsten drei Monaten Pflege- und Rettungskräfte, Feuerwehrleute, Securities und weitere ArbeiterInnen in kritischer Infrastruktur harte Zeiten drohen. Sie können zu längeren Schichten, Arbeit- an Sonn und Feiertagen und kürzeren Ruhezeiten verpflichtet werden. Arbeitswochen länger als 60 Stunden sind nun möglich.

    Pflegekräfte und KassiererInnen werden jetzt von der Politik als HeldInnen gefeiert – warum eigentlich?

    Natürlich sollten wir die Leistungen von Alltagshelden würdigen. Sie haben auch vor der Corona-Krise ihre Familien ernährt und der Gesellschaft große Dienste erwiesen. Aber warum werden sie ausgerechnet jetzt so großspurig zu „Helden“ erklärt? Unser Korrespondent Pa Shan meint, die Anerkennung von Alltagshelden diene jetzt vor allem den Bossen und Konzernen und soll die ArbeiterInnen von ihren Rechten ablenken.

    Das Versammlungsrecht müssen wir uns zurückholen!

    Zur Zeit werden überall in Deutschland politische Versammlungen verboten und Zerschlagen, selbst wenn diese sich an weitgehende Hygiene- und Abstandsregeln halten. Widerstand gegen die herrschende Politik war nie wichtiger, die Mittel und Rechte dazu müssen wir uns wieder erkämpfen. - Ein Kommentar von Paul Gerber

    Werden die Corona-Maßnahmen bald schrittweise aufgehoben?

    Immer mehr und lauter werden die Stimmen aus Politik und Wirtschaft die eine Lockerung oder sogar Aufhebung der weitgehenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens durch den Ausnahmezustand aufgrund des Corona-Virus fordern.

    “Sollte es zu einer Komplettisolation kommen, dann werden die Menschen zunehmend innerlich ‘verkrüppeln'”

    Phil arbeitet in einer Leipziger Altenhilfeeinrichtung. Seit der Situation mit dem Corona-Virus hat sich der Alltag der gesamten Abteilung verändert. Ständige Einschränkungen für ihn, aber natürlich auch für seine zu betreuenden Menschen. Wir haben ein Interview mit ihm geführt, um einen besseren Einblick in die aktuelle stationäre Pflege zu erhalten.

    Unternehmen werden gerettet, doch was passiert mit uns ArbeiterInnen?

    Ein Raunen geht durch die Wirtschaft. Rezession, Wirtschaftseinbruch, Milliardenverluste. Die Großkonzerne haben Angst. Doch wovor? Öffnen wir derzeit die Nachrichten, lesen wir schon von der frohen Kunde. Unser Finanzminister Scholz hat bereits einen Fond von 600 Milliarden bereitgestellt, um den Unternehmen unter die Arme zu greifen und seine Schäfchen ins trockene zu bringen. Doch was ist eigentlich mit uns ArbeiterInnen? - Ein Kommentar von Ricola Wirth

    „Fassungslos und entsetzt über so viel Skrupellosigkeit“ – Lufthansa droht mit Massenentlassungen trotz Milliarden-Staatshilfe

    Der Flugkonzern Lufthansa erhält bereits Staatshilfen von rund einer Milliarde Euro. Doch mit einem Trick versucht der Konzern nun die Corona-Krise zu nutzen um seine Tochter Germanwings abzuwickeln – die Zukunft von 1400 MitarbeiterInnen stehen auf dem Spiel – Ein Gastbeitrag vom Bündnis „Zukunft Erkämpfen“.

    Strategie-Papier des Innenministeriums aufgetaucht: Bevölkerung sollte Angst vor Coronavirus gemacht werden

    Seit nunmehr zwei Wochen herrscht in der Bundesrepublik aufgrund der Corona-Pandemie ein sogenanntes „Kontaktverbot“. Spielplätze, Museen, Schulen sind geschlossen, Grundrechte eingeschränkt bzw. ausgehebelt. Gearbeitet werden muss trotzdem, auch in nicht dringend notwendigen Betrieben.

    Wegen Corona-Fällen: Geflüchtete in Halberstadt protestieren für sofortige dezentrale Unterbringung

    In Halberstadt sind nach mehreren mutmaßlichen Corona-Fällen Proteste unter mehreren Hundert Geflüchteten in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZAst) ausgebrochen. Mehrere traten in den Hungerstreik. Sie fordern eine Auflösung des Lagers innerhalb von zwei Wochen. Verhandlungen zwischen einer Streikleitung und der Heimleitung blieben erfolglos. Nun gab es wieder Proteste auf dem Gelände.

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