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Samstag, April 27, 2024
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    “Six Days in Fallujah” – zwar Irak-Krieg, aber sonst „unpolitisch“?

    Zwei Jahrzehnte nach der amerikanischen Invasion und Besatzung des Irak soll ein Videospiel eine der wichtigsten Schlachten der Besatzungsgeschichte nacherzählen. Obwohl die Publisher das Gegenteil behaupten, mangelt es fast gänzlich an einer irakischen Perspektive. Ein Kommentar von Michael Koberstein

    Studie: Spielen Frauen tatsächlich schlechter Fußball?

    Diskussionen um Frauen im Sport sind oft sexistisch und diskriminierend. Insbesondere Fußballerinnen werden immer wieder an den Leistungen ihrer vermeintlich leistungsstärkeren männlichen Kollegen gemessen. Eine Studie aus Zürich scheint jetzt zu beweisen, dass hinter dem angenommenen Gefälle wenig Substanz steckt.

    Die Debatte um #allesdichtmachen

    Mit ursprünglich über 50 Videos versuchten deutsche Schauspieler:innen, ironisch Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung zu äußern. Gelungen ist dies eher schlecht als recht – die Reaktion spricht trotzdem Bände über die gesellschaftliche Atmosphäre. Ivan Barker hat alle Videos gesehen und kommentiert sie auf Perspektive.
    By Sven Mandel - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=78063426

    Sport oder Kommerz? Investoren und Verbände im Kampf gegen kritische Fußballfans

    Spätestens seit dem letzten Spieltag in der Bundesliga gibt es für Fußballfans und Sportmedien nur noch ein Thema: Der Konflikt zwischen den Fangruppen der „Ultras“ einerseits, und dem Deutschen Fußballbund (DFB) und Dietmar Hopp andererseits. Die allgemeine Wahrnehmung scheint klar: Dietmar Hopp tut „Gutes“ für den Fußball und die Ultras sind nur Chaoten die sich selbst profilieren möchten. Doch was steckt wirklich hinter der ganzen Auseinandersetzung?

    Nachschlag zur EM: Ein Turnier der Schande

    Als politischste Sportveranstaltung der jüngeren Geschichte gilt die vergangene Fußball-Europameisterschaft vielen Beobachter:innen. Und fürwahr; die „Regenbogenauseinandersetzungen“, die totale Verwertungslogik der UEFA auf Kosten von Menschenleben oder die Thematisierung von Rassismus und Homophobie in Sport und Gesellschaft haben wichtige Debatten in den Vordergrund gedrängt. Dennoch war diese EM ein Turnier der Schande, angefangen bei seiner Austragung und beendet mit den rassistischen Gewaltexzessen nach dem Finale in Wembley. - Ein Kommentar von Emanuel Checkerdemian

    Köln: Antifaschistisches Wandbild in der Elsass-Straße restauriert

    Kunst & Widerstand in Eigenregie. Straßenfest trotz Regen erfolgreich. Polizei und Ordnungsamt blieben fern. Ein Interview mit Elmar Wigand, dem Initiator der Restaurierung.

    Böhmermanns ZDF- Magazin “Royale” – echte Systemkritik?

    Ende letzten Monats veröffentlichte das ZDF Magazin Royale Teile der NSU-Akten. Eine Woche später bezeichnet Jan Böhmermann seinen Arbeitgeber als „scheiße“ und stößt auf große Resonanz. Doch stellen wir uns so effektive Systemkritik vor? Ein Kommentar von Konstantin Jung

    Pewdiepie – wenn Rassismus reich macht

    Der YouTube Channel „Pewdiepie“ der vom Schweden Felix Kjellberg angeleitet wird, hat die 100 Millionen Abonnenten-Marke geknackt. Vor Kjellberg ist diese Marke erst von einem anderen Channel geknackt wurden, der allerdings im Gegensatz zum Pewdiepie-Channel von mehr als einer Person geführt wurde. Damit ist Kjellberg trotz mehrfachen Skandalen um rassistische Äußerungen der erfolgreichste Youtuber der Welt. Was sagt das über unsere Gesellschaft aus? - Ein Kommentar von Tabea Karlo

    Urlaub: Ein Luxus den Millionen sich nicht leisten können

    Sommerzeit ist Urlaubszeit, zumindest war dies vor Corona so und auch jetzt zieht es Millionen Menschen in andere Länder. Der Massentourismus boomt wieder. Jedoch bei weitem nicht für alle. Mehr als 35 Millionen Menschen können sich in der EU keine Woche Urlaub im Jahr leisten. Was für die einen Selbstverständlichkeit ist, ist für die anderen unerreichbarer Luxus.

    Der Film „RISE UP“ : Ein Manifest des Antikapitalismus

    Am 27. Oktober, diese Woche Donnerstag, kam „RISE UP“ in die deutschen Kinos. Die Dokumentation des Filmteams „leftvision“ wurde in über 50 Städten aufgeführt. Die vier Filmemacher:innen möchten mit „RISE UP“ uns allen wieder Hoffnung geben für „eine bessere Welt zu kämpfen“. Am Ende bleiben jedoch viele Fragen offen. - Eine Kritik von Fridolin Tschernig

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