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Freitag, Mai 10, 2024
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    Anregende Utopie

    Eine Rezension über Ursula K. Le Guins Werk "Freie Geister" -  von Anton Dent Zwei Zwillingsplaneten: Urras und Anarres. Auf Urras leben die Menschen fest...

    Wer zahlt für die “Hochrisikospiele”?

    Die DFL und die Stadt Bremen befinden sich im Rechtsstreit. Wer soll die Mehrkosten für Polizeieinsätze bei "Hochrisikospielen" tragen?. Ein Rückblick auf den jahrelangen Streit und die aufgeworfene Frage, ob mehr Polizei zu mehr Sicherheit führt. – Ein Kommentar von Vinzent Kassel.

    Farha: Ein Film über Palästina, die „Nakba“ und das Patriarchat

    Seit Anfang Dezember ist der Film "Farha" weltweit auf der Streaming-Plattform Netflix zu sehen*. Zionistische Politker:innen schäumen vor Wut über die Darstellung der ethnischen Säuberung Palästinas. Doch auch aus anderen Gründen lohnt es sich, den Film anzusehen. Eine Rezension von Mohannad Lamees.

    Ganz groß, ganz bunt, ganz teuer

    Unsere Städte sind voller Werbung. Das Internet auch. Unternehmen konkurrieren in unseren alltäglichen Treffpunkten, ob analog oder digital, um das aufmerksamkeitserregendste Produkt, wir können nur noch schwer wegschauen. In Las Vegas wurde mit der Zwei-Milliarden-Dollar-Kugel aber kürzlich in Sachen Penetranz nochmal eine Schippe draufgelegt. Ein Kommentar von Konstantin Jung

    Die wahren Ursachen von Depressionen – eine Rezension des Buchs “Der Welt nicht mehr...

    Was sind die Ursachen von Glück und Unglück, Wohlbefinden und seelischer Erkrankung, Lebensmut und Depression? Dieser Frage hat sich der britische Journalist Johann Hari gewidmet. Dafür hat er Interviews mit unzähligen ExpertInnen und Betroffenen geführt. In seinem Buch „Der Welt nicht mehr verbunden“ stellt er die Ergebnisse seiner Untersuchungen dar. Die Befunde sind bemerkenswert. Eine Rezension des Buches “Der Welt nicht mehr verbunden“ – von Pa Shan

    20 Jahre nach 9/11: Klassenkampf statt „Kampf der Kulturen“!

    Nach dem Ende der Sowjetunion benötigten die herrschenden Klassen im kapitalistischen Westen eine neue Legitimationsideologie um die Unterdrückten im Inneren gegeneinander aus zu spielen und zugleich die eigene Kolonisierung anderer Länder voranzutreiben. Sie fanden sie in der These "Kampf der Kulturen" – des "Zivilisierten Westens" gegen den "barbarischen Islam" – der mit dem 11. September 2001 massenhaft von oben verbreitet wurde. Wir sollten uns davon lösen. – Ein Kommentar von Tim Losowski

    Die Oscar-Verleihungen: Wie politisch kann das größte Filmevent des Jahres sein?

    Die diesjährigen Oscars 2024 wurden als besonders politisch eingestuft. Aktuelle Kriege und gesellschaftsrelevante Themen fanden auf dem größten Filmevent des Jahres Erwähnung. Warum die Academy-Awards trotzdem nur so kritisch sein können, wie das kapitalistische System, in das sie eingebettet sind. – Ein Kommentar von Ahmad Al-Ballah und Rüdiger Münz.

    Urlaub: Ein Luxus den Millionen sich nicht leisten können

    Sommerzeit ist Urlaubszeit, zumindest war dies vor Corona so und auch jetzt zieht es Millionen Menschen in andere Länder. Der Massentourismus boomt wieder. Jedoch bei weitem nicht für alle. Mehr als 35 Millionen Menschen können sich in der EU keine Woche Urlaub im Jahr leisten. Was für die einen Selbstverständlichkeit ist, ist für die anderen unerreichbarer Luxus.

    Berlinale 2024: Warum der Staat die Palästina-Solidarität im Kulturbetrieb (noch) nicht völlig unterbinden kann

    Die Solidaritätsbekundungen mit Palästina brechen sich Bahn, auch im deutschen Kunstbetrieb. Das hat die Berlinale und zuvor die Documenta gezeigt. Der herrschenden Klasse in Deutschland ist das nicht recht, bietet es doch Anlass zur Kritik seiner imperialistischen Politik. Doch es scheint, als ob der Druck über Institutionen und die Medien nicht ausreicht, um die Palästina-Solidarität flächendeckend zu unterbinden und die Überzeugung in den Individuen zu zensieren. Das gibt Grund zur Hoffnung – kommentieren Ahmad Al-Balah und Rüdiger Münz.

    Apsilon: „Ich kenn’ das auch, Baba“ – Wohin mit unserer Trauer und Wut?

    Mit seinem Track „Baba“ gibt Apsilon einen Einblick in die angespannten Herzen der migrantischen Kinder dieser Welt, deren Vorfahren nach Deutschland flüchteten, um zu überleben. Warum Väter (auf Türkisch oder Arabisch „Baba“), die nach Deutschland kamen und hier eine Familie gründeten, so viel Wut über die Jahrzehnte mit sich rumtragen und wie wir diese in eine Waffe verwandeln können. – Ein Kommentar von Ahmad Al-Balah.

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