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Samstag, Mai 18, 2024
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    „Wir müssen kämpfen, wenn wir etwas verändern wollen!“

    Bei den aktuellen Teuerungen, in Krise und Krieg sind Frauen der Arbeiter:innenklasse besonders von Verarmung und Gewalt betroffen. Im Interview erläutert Marina Romano vom Frauenkollektiv die Hintergründe der besonderen Unterdrückung und Ausbeutung der Frau und wie der Kampf dagegen organisiert werden muss.

    Woher kommt die Wut auf diesen Staat?

    Wie jedes Jahr geht es heiß her an Silvester, und in Berlin sowieso. Nun ist es zum Jahreswechsel zu Ausschreitungen gekommen. Bürgerliche Politiker:innen, die Mainstreampresse und die Polizei schäumen vor Wut und fordern ein hartes Durchgreifen. Eine Frage beschäftigt die bürgerlichen Kommentator:innen hierbei am meisten: Warum fürchtet man sich hier nicht vor dem staatlichen Gewaltmonopol? – Ein Kommentar von Phillipp Nazarenko

    Wie du auch bei Ausgangsperre und Corona für unsere gemeinsamen Interessen kämpfen kannst

    Durch Ausgangssperren wird das soziale und politische Leben zum erliegen gebracht. Gleichzeitig erleben wir massive Entlassungswellen, Insolvenzen und Kurzarbeit. Zudem sind noch immer die Mietzahlungen nicht unterbrochen oder Zwangsräumungen, Strom und Wassersperrungen ausgesetzt. Wie können wir in Corona-Zeiten solidarisch seien und für unsere Forderungen kämpfen? Vier Vorschläge.

    Iranische Raketen, Bomben auf den Jemen und Israels “neue Phase” – Eskalationsgefahr in Westasien

    In Westasien brodelt es weiter: die israelische Armee will in eine „Neue Phase“ übergehen; Der Iran feuert Raketen auf Syrien, Irak und Pakistan ab; USA und das Vereinigte Königreich bombardieren Jemen, wovon sich dessen Regierung aber wenig beeindruckt zeigt; die Türkei droht mit Ausweitung seiner Angriffe auf die Kurd:innen. Auch wenn keine Kraft eine Großeskalation befürwortet, verschärft sich die Kriegsgefahr und wird immer unübersichtlicher. Ein Überblick.

    Auf das Wesentliche besinnen und Perspektiven schaffen!

    Weihnachten, die Zeit des sich auf das wirklich wichtige zu besinnen oder doch nur Konsumrausch und das Jahresgeschäft des Einzel- und Versandhandels? Jedenfalls mit Weißen Weihnachten wird es wohl in diesem Jahr in Deutschland mal wieder nichts. Doch dafür kann man sich auf eins verlassen: Perspektive gibt es auch über die Feiertage!

    Prozess gegen Nürnberger Berufsschüler Asif N: „die Behörden versuchen ihn systematisch zu brechen.“

    Ende Mai 2017 sollte der junge Asif N. abgeschoben werden – direkt aus seiner Berufsschule nach Afghanistan. Doch seine MitschülerInnen solidarisierten sich. Nicht irgendwie, sondern sie blockierten mit ihren Körpern die Polizeistreifen, die den jungen Geflüchteten mitnehmen sollten. Auch Asif soll sich gewehrt haben. Ende Dezember ist er in einem Verfahren unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte schuldig gesprochen worden. Wir haben über das Urteil, die Solidarität und weitere Prozesse mit Cornelia Mayer von dem Bündnis "Widerstand M31 – Solidarität ist kein Verbrechen" gesprochen.

    Kohleausstieg statt Kohlekommission

    Nach monatelangen Debatten, den Protesten von hunderttausenden Menschen und mehreren Gutachten, hat die die Kohlekommission heute einen Entwurf für die Abschaltung der Kohlekraftwerke in Deutschland vorgestellt. Darin fordert sie Entschädigungen für Konzerne und lässt das endgültige Ausstiegsdatum offen. Ein Kommentar von Max Rose.

    Neue Regierung: Auf (mindestens) diese fünf Angriffe müssen wir uns vorbereiten

    Die „Ampel“ aus SPD, FDP und Grünen hat sich geeinigt und einen gemeinsamen Koalitionsvertrag vorgestellt. Neben wenigen konkreten Verbesserungen beinhaltet er viele Maßnahmen, bei denen wir uns auf Widerstand vorbereiten müssen – sei es bei Arbeitszeit, Aktienrente oder Abschiebungen. – Ein Kommentar von Tim Losowski.

    (Wie) auf den rechten Terror reagieren?!

    Wir müssen gemeinsam und entschlossen zusammenstehen und uns selber gegen den rechten Terror wie in Hanau und unserem Alltag schützen und zur Wehr setzen! - Ein Kommentar von Clara Bunke

    Zwei Jahre Perspektive Online!

    Vor zwei Jahren ging Perspektive Online. Wir wollten Nachrichten und Kommentare für die Millionen nicht die Millionäre – geschrieben von den Betroffenen und Kämpfenden, nicht von gekauften Journalisten. Seit dem wurden unsere über 2000 Artikel von rund 200.000 Menschen aufgerufen. Zeit selbst mitzumachen!

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