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Sonntag, Mai 19, 2024
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    80 Jahre Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion: Staatlicher „Antifaschismus“ und der Kampf gegen den...

    Vor 80 Jahren überfiel das faschistische Deutschland die Sowjetunion und ermordete viele Millionen Sowjetbürger:innen. Zu diesem historischen Ereignis äußerten sich nun Merkel und co. und heucheln Reue. Dabei wird Eines sehr deutlich: In ihrer Verlogenheit lassen die Herrschenden keine Gelegenheit aus, um gegen ihre Konkurrenz zu wettern. Dabei muss Antifaschismus auch heute ein zentraler Bestandteil aller politischen Bewegung sein. - Ein Kommentar von Enver Liria
    By Prof.lumacorno - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=57445601

    Stadt Dresden genehmigt PEGIDA-Kundgebung an Hitlers Geburtstag – mit dem Motto “80 für 80...

    Für den heutigen Montag hat die faschistische „Pegida“-Bewegung eine Kundgebung in Dresden angemeldet – und von Gesundheitsamt und Versammlungsbehörde nach eigenen Angaben genehmigt bekommen. Die Kundgebung findet nicht nur am Geburtstag von Adolf Hitler statt, sondern trägt auch den Titel „80 für 80 Millionen“. Eine Anspielung auf die 88, welche als Code für „Heil Hitler“ steht?

    Erinnern heißt kämpfen – Über 90 Aktionen in Gedenken an den Anschlag von Hanau...

    Vor drei Jahren, am 19. Februar 2020, wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov bei einem rassistischen Terroranschlag in Hanau ermordet. In ganz Deutschland sind Gedenkaktionen angekündigt. Vielerorts richten sich diese auch kämpferisch gegen den deutschen Staat und vor allem gegen die deutsche Polizei.

    Die Proteste in Israel: Klassenkampf oder bürgerlicher Zwist?

    In Israel herrschen derzeit Proteste wie seit Jahren nicht mehr. Es ist immer gut, wenn sich etwas gegen einen drohenden Faschismus regt. Nur gilt es, daraus einen Klassenkampf zu formen. Nur ein solcher kann es schaffen, alle unterdrückten Arbeiter:innen hinter sich zu vereinen und so zu gelingen. Davon sind die israelischen Proteste jedoch weit entfernt, meint Ahmad Al-Balah.

    Stellt die Mafia vor Gericht, nicht die HDP!

    Alle Jahre wieder in der Türkei: eine pro-kurdische Partei wird mit Repressionen überzogen und schlussendlich einem Verbotsprozess unterzogen. Hinter dem Vorwurf, die HDP strebe „die Zerstörung und Eliminierung der unteilbaren Integrität des Staates und seiner Nation“ an, steht die Angst, dass Erdogans Palast unter sich selbst zusammenbricht. - Ein Kommentar von Sakine Çiftçi

    Nach türkischen Luftangriffen auf Flüchlingslager im Irak – spontane Proteste in dutzenden Städten

    Seit Sonntag Abend greift die türkische Luftwaffe südkurdische Gebiete im Irak an. Darunter sind Stützpunkte der kurdischen PKK. Betroffen ist auch das Camp Mexmûr, wo mehr als zwölftausend Geflüchtete leben. Als Reaktion gingen in Deutschland in dutzenden Städten Menschen gestern Abend auf die Straße.

    Oury Jalloh verbrannte in Polizeizelle – Gedenkaktionen in vielen Städten

    Oury Jalloh wurde vor 16 Jahren am 7.1.2005 in einer Dessauer Polizeizelle verbrannt. Am selben Tag starb auch Laye-Alama Condé nach einem Brechmitteleinsatz. Um ihnen und anderen Opfern rassistisch motivierter Polizeigewalt zu gedenken, kam es zu Aktionen in mehreren Städten Deutschlands, darunter Dessau, Berlin, Leipzig, Halle und Hamburg.

    Angriff auf sozialistische Bewegung: Verhaftungen und Hausdurchsuchungen in der Türkei

    Knapp zwei Monate vor den Wahlen kommt es in der Türkei wieder zu Hausdurchsuchungen und Festnahmen. Wie so oft richten sie sich gegen die sozialistische und kurdische Bewegung, unter anderem gegen die ESP. Zahlreiche Organisationen veröffentlichten Solidaritätserklärungen.

    Rechtsterrorist Stephan Ernst soll versucht haben, einen Antifaschisten zu ermorden – doch die Ermittlungsakten...

    Der Rechtsterrorist Stephan Ernst soll Jahre vor dem Mord am Hessischen Regierungspräsidenten Lübcke auf einen linken Aktivisten in Kassel geschossen haben. Die Ermittlungsakten und das Projektil des damaligen Mordversuchs wurden aber vor Jahren bereits vernichtet. Der Fall wirft einige Fragen auf.

    30 Jahre nach dem Mord: Hinweise auf die Mörder von Samuel Yeboah verdichten sich

    Fast 30 Jahre nach dem rassistischen Brandanschlag auf die Asylbewerberunterkunft im Saarlouiser Stadtteil Fraulautern vermeldet die Polizei, die erst im vergangenen Jahr die Ermittlungen wieder aufgenommen hat, dass sie am frühen Morgen des 28.01.2021 die Wohnung, sowie den Arbeitsplatz eines tatverdächtigen 49-Jährigen durchsucht habe, sowie zeitgleich bei vier weiteren, als Zeug:innen geführten Personen, aufgetaucht sei. Die nun plötzlichen Ermittlungserfolge werfen die Frage nach dem jahrzehntelangen Versagen, dem Vertuschen und der Verstrickung saarländischer Behörden auf. Warum dauerte es 30 Jahre einen Verdächtigen zu ermitteln? - Ein Kommentar von Emanuel Checkerdemian

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