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Sonntag, Mai 19, 2024
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    Antisemitismus beim Klimastreik? – Wie deutsche Medien Hetze betreiben

    Am 20. Oktober veröffentlichte Klimaaktivistin Greta Thunberg ein Bild auf „X“, in welchem sie ihre Solidarität mit Palästina kundtat. Die „Fridays for Future“–Initiatorin wird seitdem von den deutschen Medien als antisemitisch abgestempelt. Doch nicht nur das, auch der deutsche Ableger von „Fridays for Future“ distanziert sich. - Ein Kommentar von Herbert Scholle

    Über 6.700 Tote in Gaza – sind die Zahlen glaubwürdig?

    US-Präsident Joe Biden hegt Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Palästinensischen Opferzahlen, da sich die Gesundheitsbehörde in Gaza unter Kontrolle der Hamas befindet. Auch in Deutschen Medien werden die Zahlen in Zweifel gezogen. Nun hat das Ministerium eine detaillierte Opferliste des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen veröffentlicht.

    Russland und Ukraine rekrutieren vermehrt Frauen für die Armee

    Sowohl Russland als auch die Ukraine rekrutieren Frauen für den andauernden Krieg, der mit hohen menschlichen und materiellen Verlusten einhergeht.Die Frauen haben dabei nicht immer eine echte Wahl – wegen Gesetzestexten oder Perspektivlosigkeit.

    Israelische Bodenoffensive: „Wir werden Gaza in eine verlassene Insel verwandeln“

    Israel hat die seit Wochen angekündigte Bodenoffensive begonnen.  Die weitere internationale Isolation spielt für die herrschende Rechte in Israel nur bedingt eine Rolle. Ministerpräsident Netanjahu erklärte in einer Kriegsrede man führe nun den zweiten „Unabhängigkeitskrieg“ nach dem ersten von 1948. Damals kam es zur palästinensischen „Nakba“. – Eine Einschätzung von Gillian Norman.

    Wirtschaftskrise: Explodiert die Schuldenbombe?

    Der Preis für US-Staatsanleihen ist deutlich gefallen und hat am Dienstag eine symbolische Marke gerissen. Finanzexpert:innen sprechen schon von „Zerstörungsprozessen“ und einer drohenden „Zeitenwende“ für die Weltwirtschaft. Die globalen Staatsschulden haben nach mehreren Krisen und der Corona-Pandemie ein Allzeithoch erreicht. Was bedeutet das Ereignis und was sind die möglichen Folgen? – Ein Kommentar von Thomas Stark.

    Die Hälfte der isländischen Frauen streikt – Fortschritt oder Klassenversöhnung?

    Am Dienstag legten in Island mehr als 100.000 Frauen und nicht binäre Personen die Arbeit nieder. Damit streikte rund ein viertel der gesamten isländischen Bevölkerung – von der Ministerpräsidentin bis zur Hausfrau. Doch mit der Chefin gemeinsam auf der Straße protestieren, ist das nicht ein Widerspruch? – Ein Kommentar von Tabea Karlo.

    EIL: Israelisches Militär beginnt mit Bodenoperationen in Gaza – spontane Proteste weltweit

    Die Israel Defence Forces (IDF) haben offenbar mit ihrer Bodenoffensive in den Gaza-Streifen begonnen. Das Mobilfunknetz und Internet wurden unterbrochen – wie zu Beginn des US-Bombardement auf Bagdad im Jahr 2003. Die Offensive kommt zu einem Zeitpunkt wo der israelische Staat international stark unter Druck steht. Es kommt weltweit zu spontanen Protesten.

    Auto-Streiks: Spitze der UAW-Gewerkschaft einigt sich mit Ford auf einen Deal mit 25% Lohnerhöhung

    Die US-Gewerkschaft „UAW“ hat einen Tarifvertrag mit einer 25-prozentigen Lohnerhöhung über 4,5 Jahre mit dem Autohersteller FORD ausgehandelt. Zudem wurde zusätzlich ein automatischer Inflationsausgleich erstritten. Arbeiter:innen bei Ford wurden aufgefordert zurück zur Arbeit zu gehen, noch bevor sie das Ergebnis gesehen oder darüber abgestimmt hatten. Nun soll der Deal auch bei General Motors und Stellantis durchgesetzt werden, wo der Streik-Druck aufrecht erhalten wird.

    Russland zieht nach: „Nukleare Triade“ und Austritt aus Testverbotsvertrag

    Das russische Militär testete am Mittwoch Trägerraketen für nukleare Sprengköpfe aus Land, Luft und See. Die USA und die EU hatten bereits jeweils nukleare Triaden durchgeführt. Kurz zuvor hatte das russische Parlament seine Ratifizierung des Verbotsvertrags gegen das Testen nuklearer Bomben zurückgezogen. Auch die USA und China haben den Vertrag nicht ratifiziert.

    Präsidentschaftswahl in Argentinien: Ultrarechter liegt nach erstem Wahlgang hinten

    Am vergangenen Sonntag hat der Kandidat der Regierungskoalition, Sergio Massa, im ersten Wahlgang überraschend die meisten Stimmen erhalten. Als Favorit galt eigentlich sein Kontrahent, der Rechte Javier Milei. Nun müssen beide in einer Stichwahl nochmals gegeneinander antreten.

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