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Sonntag, Mai 19, 2024
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    Am 19. Februar ermordete ein rechter Attentäter in der hessischen Stadt Hanau neun Menschen: Ferhat Ünvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kalojan Welkow, Fatih Saraçoğlu, Said Nessar El Hashemi und Vili Viorel Păun. Sechs Monate nach dem rechten Terror sind gestern in 40 Städten Menschen auf die Straße gegangen um den Ermordeten zu Gedenken. In Hamburg verhinderte die Polizei eine Demonstration, da zu viele Menschen gekommen waren.
    Der fundamentalistische "Marsch für das Leben" treibt in den nächsten Wochen wieder in vielen Städten sein Unwesen. Warum das nicht nur ein Grund zum Spott über im Mittelalter feststeckende Fundamentalist:innen, sondern auch ein Grund für Protest ist, erklärt Karl Teufel in seinem Kommentar.
    Nach Absprache zwischen Bund und Ländern am vergangenem Mittwoch, wird das „Deutschlandticket“ für monatlich 49 Euro im nächsten Jahr kommen. Julius Kaltensee erklärt anhand von vier Problemen des Modells, warum wir uns damit nicht zufriedengeben dürfen und wie ein gerechter ÖPNV aussehen sollte.
    Die Wirtschaftskrise entwickelt sich und hat längst auf Deutschland übergegriffen. Aber liegt sie wirklich an Donald Trumps aggressiver Handelspolitik und am Brexit, wie viele meinen – oder steckt nicht doch ein viel grundlegenderes Problem dahinter? – Ein Kommentar von Thomas Stark
    Der Preis auf dem Gasmarkt erreichte Anfang Juni ein Rekordhoch und die großen Gasmonopole fahren hohe Profite ein. Millionen Menschen in diesem Land hingegen müssen Angst vor dem Winter haben. Die Gaskrise zeigt in aller Deutlichkeit, die grundlegenden Probleme des Kapitalismus auf. Ein Kommentar von Fridolin Tschernig. 
    In der Affaire um das Unternehmen Augusts Intelligence steht derzeit die Bestechlichkeit von Amthor durch einige Luxusreisen und monatliche Überweisungen im Zentrum. Dabei schimmern bei der Affaire ganz andere Netzwerke durch. Es ist das, was in anderen Ländern als „Staat im Staat“ oder auch "Tiefer Staat" bezeichnet wird. Die Verquickung von Geheimdiensten, Milliardären und neu-rechtem Nobel, die sich um die strategische Ausrichtung „ihres“ Machtapparats bemühen. – Ein Kommentar von Tim Loswoski
    Geh mir weg mit Politik, die machen doch eh was sie wollen! – das ist eine Aussage, die man oft hört, wenn es um aktuelle Politik geht. Und da ist einiges dran. Doch um das zu ändern, müssen wir ArbeiterInnen selbst politisch werden. - Ein Kommentar von Kevin Hoffmann
    Am 02. Februar 1943 kapitulierte die faschistische Wehrmacht bedingungslos vor der sowjetischen Metropole Stalingrad. Hierbei handelte es sich um einen historischen Wendepunkt im Krieg gegen den Hitler-Faschismus, der den Weg für die Befreiung Deutschlands vor allem auch durch die Rote Armee ermöglichte. Zum 80. Jahrestag dieses Sieges, lohnt es sich über die Lehren nachzudenken, die wir für heute daraus ziehen können. – Ein Kommentar von Phillipp Nazarenko
    Seit langem wird das Öl im Untergrund des ecuadorianischen Yasuní-Nationalparks ausgebeutet. Verschiedene Gruppen – von indigenen Basisorganisationen bis zur bürgerlichen Organisationen – kämpfen seit einem Jahrzehnt für ein Referendum damit schluss zu machen. Nun wird es am 20. August dieses Jahres stattfinden. – Über Perspektiven des Referendums schreibt Ahmad Al-Balah.
    Die Print-Ausgabe Nr. 58 / Januar 2022 von „Perspektive – Zeitung für Solidarität und Widerstand“ ist erschienen. Sie kann hier online gelesen werden und steht zum Herunterladen bereit. Zum Download der Print-Ausgabe einfach auf das Cover klicken

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