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Freitag, Mai 17, 2024
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    Intakter Klasseninstinkt: Ampel und CDU verlieren immer mehr an Vertrauen

    Eine jüngst erschienene Umfrage im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass SPD, CDU, Grüne und FDP einen Großteil der Deutschen nicht mehr repräsentieren. Die Forscher:innen beobachten außerdem eine „neue soziale Konfliktlinie“ – aber ist diese wirklich so neu? Ein Kommentar von Mohannad Lamees.

    GDL setzt 35-Wochen-Stunde durch – und Rainer Wendt an die Spitze eigener Firma

    Bereits seit November letzten Jahres verhandeln die Deutsche Bahn (DB) und die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL) über einen neuen Tarifvertrag. Nach einer großen Streikwelle nun ist eine Einigung erzielt worden. Die GDL erkauft einen Durchbruch jedoch mit einer Reallohnsenkung. Zudem stellt sie einen rechten Polizeigewerkschafter an die Spitze ihrer Leiharbeitsfirma. Der Überblick.

    Kriegspropaganda im Kinderfernsehen: „Dem Olaf Scholz müssten wir Marschflugkörper mal ordentlich den Marsch blasen“

    Der deutsche Marschflugkörper Taurus beschwert sich in der Kindersendung logo!plus des ZDF im Gespräch mit britischen und französischen Drohnen über seinen fehlenden Einsatz in der Ukraine. Was auf den ersten Blick fast lächerlich wirkt ist ein weiterer Schritt hin zur völligen Normalisierung von Kriegspropaganda. – Ein Kommentar von Rudolf Routhier.

    Jugend wählt mehr AfD – wird die Partei unsere Probleme lösen?

    Laut einer Studie geht es der Jugend immer schlechter. Sowohl mentale Probleme als auch die gesellschaftlichen Krisen und sich häufenden Kriege machen jungen Menschen zu schaffen. Die AfD scheint hier für einige einen Ausweg aus ihrer miserablen Lage darzustellen. Doch ist das wirklich so? – Ein Kommentar von Luis Tetteritzsch.

    Erste Kältetote in Deutschland

    In Saarlouis, Halle/Saale und Hannover sind drei Wohnungslose verstorben. Als Todesursache wird Kältetod vermutet.

    Hansa Rostock-Fans hissen ein Banner, welches das rassistische Pogrom in Lichtenhagen feiert

    Beim sonntäglichen Zweitligaspiel zwischen St. Pauli und Hansa Rostock hissten Rostock-Fans ein Banner, auf dem das Wort "Lichtenhagen" sowie eine Sonnenblume zu sehen waren. Dies soll auf das Pogrom in Rostock Lichtenhagen 1992 anspielen, bei dem Faschisten das Sonnenblumenhaus, ein Asylbewerberheim, angriffen und in Brand steckten. Es ist nicht das erste Mal, dass Hansa Rostock durch rechte Aussagen auffällt.

    Rekord-Insolvenzen in Deutschland: Allein im März rund 1.300 Unternehmen und über 11.000 Arbeiter:innen betroffen

    Laut einer Analyse des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erreichte die Anzahl der Firmenpleiten im März dieses Jahres in Deutschland ihren höchsten Stand seit Jahrzehnten. Besonders betroffen ist die Bau- und Immobilienbranche.

    Rechte Verlage auf der Leipziger Buchmesse: Pseudo-Diversität zugunsten faschistischer Literatur

    Am Donnerstag startete die diesjährige Leipziger Buchmesse. Zahlreiche Verlage, Medienschaffende, Autor:innen und Publizierende gaben über vier Tage hinweg Lesungen zu neuen Werken, veranstalteten Workshops und ermöglichten persönliche Dialoge. Doch auch in diesem Jahr überschattete die Präsenz  rechter Akteure das Messegeschehen in Leipzig. Ein Kommentar von Arthur Jorn.

    „Quadriga 2024”: Militarisierung auf der Überholspur

    Im NATO-Großmanöver "Steadfast Defender" sind rund 90.000 Soldatinnen und Soldaten aus 32 Nationen im Einsatz. 12.000 davon werden von der Bundeswehr gestellt. In einer Pressekonferenz dazu zeigt sich die Bundeswehr kriegswillig. Sie freut sich über mehr "Flecktarn auf der Autobahn". – Ein Kommentar von Tabea Karlo.

    Tag der Befreiung : Was wir am 8. Mai feiern sollten – und was...

    Im Vorfeld des 8. Mai spielen sich auch dieses Jahr wieder seltsame Ereignisse ab. Während der Tag in Hamburg zum ersten Mal als offizieller Feiertag begangen wird, streiten sich in Berlin Polizei und Verwaltungsgericht über das Verbot russischer und ukrainischer Flaggen. Die faschistische russische Bikergang “Nachtwölfe” versucht indes den Tag propagandistisch auszuschlachten, während der deutsche Imperialismus viel lieber eine Zeitenwende in der sogenannten Erinnerungskultur hätte. Was wir am 8. Mai wirklich feiern sollten - und was nicht. – Ein Kommentar von Rudolf Routhier.

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